Rosenkuss-Meditation - mit Wangenmassage

Anlässlich des bevorstehenden Valentinstags soll heute erneut eine Rose im Mittelpunkt unserer achtsamen Betrachtungen stehen. Die Übung ist bestens dazu geeignet, freudige Energie zu tanken und Liebe zu spüren. Bei einer Massage der Wangen vertreiben wir zudem Müdigkeit und schlechte Laune. Da der Valentinstag in die Karnevalszeit fällt, bietet es sich an, sich gedanklich als Rose zu verkleiden und tief in die Magie ihrer orange-gelben Farbe hinein zu spüren.

Anleitung: Achtsamtkeitstraining
Info: 5-min.-Entspannung Mo. + Mi.
Therapeutischer Nutzen: Achtsamkeit

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1. Einen Kussmund formen und die Wangen massieren

Ein erster Blick auf die sonnige Rose lädt dich zum Entspannen und Loslassen ein:

  • Der Vergleich mit der pinkroten Wildrose im Glücksmoment Nr. 23 macht deutlich, wie traumhaft schön und dennoch vollkommen unterschiedlich die Aura von Rosen sein kann.
  • Beide Rosen sind zum Verlieben hübsch, wobei sie sich in Form und Farbe voneinander abheben.
  • Sicher kannst du zustimmen: Diese orange Rose hier will dich küssen oder geküsst werden!
  • Also küsse sie, indem du deinen Mund – zur Rose hin – spitz formst und einen Kuss ertönen lässt.
  • Lächele nun die Rose mit der deutlichen Mimik des Clownslachens an, indem du deinen Mund zu einem strahlenden Lächeln formst: Die Lippen sind dabei nicht geschlossen und die obere Zahnreihe ist sichtbar.
  • Wiederhole die beiden Übungen 3 – 5 Mal abwechselnd und spüre achtsam in deine Gesichtsmuskeln hinein. Sicher fühlst du dich jetzt erfrischt und munter.

Erneute Betrachtung der Rose:

Schau dir die Rose noch einmal an und lass das Bild vollkommen frei und unbefangen auf dich wirken.

Orange Rosenblüte sonnig und hell

Ein Kuss von Freude und wärmender Energie: Orangene Rose im Sonnenlicht.

2. Genusstraining mit dem Rosenfoto

  • Unweigerlich zieht die Rose deinen Blick in ihren Bann: Mit ihrem freudigen Lächeln ist sie der reinste Stimmungsaufheller!
  • Woran mag das liegen? Was hat sie, das „andere“ nicht haben?
  • Analysiere zunächst ihre Formen: Wie sind die einzelnen Blütenblätter geformt? Schau dir dazu erst einmal jedes äußere Blütenblatt der Rose im Einzelnen an.
  • Analysiere dann die Farbe der äußeren Blütenblätter und deren Einfluss auf die freudige Erscheinung der Rosenblüte. Zweifelsohne verströmt das kräftige Orange viel Power und sonnige Wärme, jedoch ist es nicht diese Farbe allein, die Freude und Heiterkeit vermittelt!
  • Welche Farbe kannst du noch erkennen und wie geheimnisvoll ist sie verborgen?
  • Wende dich nun dem inneren Teil, das heißt, dem Kuss der Rosenblüte zu. Was macht er mit dir?
  • Blicke tief in diese Kussform hinein, wie und woraus ist der „Kuss“ entstanden? (Formen, Farbe, Werkstoff)
  • Was strahlt er aus? Spürst du jetzt einen Rosenduft? (Falls du keinen Duft spüren kannst, blicke wiederholt in die Kussform hinein, bis es duftet!)
  • Geh mit deinem Blick achtsam und langsam wieder zurück – nämlich von innen nach außen – bis zu dem dunkelgrünen Blattwerk der Rose. Vergleiche die Rosenblüte intuitiv mit ihrem grünen Blattwerk im Hintergrund.
  • Das heitere Lächeln der Rose passt bestens in die Karnevalszeit hinein. Stell dir vor, du würdest dich als genau diese Rosenblüte verkleiden und zu einer Faschingsparty gehen. Wie würde dein Faschingskostüm geschneidert sein? Aus welchen Teilen könnte es bestehen?
  • Parfümiere dein Kostüm in deinen Gedanken mit Rosenwasser, sodass dein ganzer Körper danach duftet.
  • Stell dir nun vor, du seist diese Rosenblüte, umgebe dich mit ihrer Aura und gehe in Gedanken auf einen Maskenball.
  • Welche Stimmung erzeugt das Bild jetzt in dir? Du brauchst sie nicht in Worte zu fassen. Spüre dich in die Stimmung hinein und nimm sie – falls sie angenehm ist – in dich auf!
  • Wie fühlst du dich jetzt?

Infos und Tipps:Wenn es auf ein Lächeln ankommt…

In der Farbtherapie verkörpern die Farben Orange und Gelb verspielte Fröhlichkeit. Mit einem Lächeln verbunden, ergibt sich eine starke Aufhellung der Aura. Du kannst diese Übung in solchen Momenten als Anker bzw. als Stimmungsaufheller einsetzen, in denen es vielleicht auf ein Lächeln ankommt. Zudem kann man ein Lächeln in Gedanken gezielt zu kränklichen Stellen im Körper leiten und damit die Heilung fördern.

 

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Als Buchautorin und Journalistin arbeitet Gabriele Walter mit dem Künstler und Grafiker Kurt Ries zusammen. In ihrem Reise- und Relaxblog helfen sie den Lesern, im Sinne der Selbstfürsorge und Prävention Stressverhalten zu korrigieren und sich Energie, Lebensfreude und mentale Kraft zuzuführen. Dabei fördern sie auch Kunst und Muse.