Rosarot-Meditation (Teil 1): Mit Franz Liszts Liebestraum

Rosarot gilt allgemein als Farbe der Liebe. Würde unsere Welt ohne Liebe existieren können? Aber auch Musik ist eine Sprache der Liebe und Kunst die Sprache der Seele. Klassik-Meditation mit dem Liebestraum von Ferencz Liszt. Kunstmeditation mit der Farbe Rot.

Rot – feurig und leidenschaftlich

In den vergangenen drei Tagen haben wir mit den Farben Blau und Violett meditiert, die zur friedlichen Stimmung des Weihnachtsfestes gut passten. Aber eigentlich beginnt die Farbmeditation mit der Farbe Rot, wobei man über Orange, Gelb und Grün zu den beruhigenden Farbtönen Blau und Violett und gleichzeitig in den entspannten Alpha-Zustand gelangt. Unsere Service-Rubrik „Farb- und Friedensmeditation“ ist entsprechend gestaltet.

Rot:

  • feurig, aktiv, leidenschaftlich
  • Farbe der ungestüm vorwärts drängenden Energie
  • Lebenswille, Sicherheit, Urvertrauen, Selbsterhaltung, Erdung

Meditation mit der Farbe Rot

Vertiefe dich in den Spruch und das Kerzenlicht und lass deinen ganzen Körper im rosaroten Licht erstrahlen. Spüre die kraftvolle Energie der Farbe Rot!

Montag Friedens- und Kerzenmeditation

Aus dem meditaterra-Lernspiel zur Entspannung mit Farben.

Liebe und Musik

Auf die heilsame Wirkung von Musik werden wir in unserem nächsten Beitrag näher eingehen. Zunächst möchte ich auf zwei weitere Beispiele zum Thema „Liebe und Musik“ aus dem Bereich der klassischen Musik aufmerksam machen: Das „Regentropfen-Prélude“ komponierte Frédéric Chopin auf der Insel Mallorca. Über ihre Liebe zu Chopin berichtet die Schriftstellerin George Sand in dem Buch „Ein Winter auf Mallorca“.

Ebenso verbindet sich mit der „Träumerei“ von Robert Schumann eine Liebesgeschichte: Nach ihrer Rückkehr aus Dresden spielte Clara Wieck im damaligen Gewandhaussaal in Leipzig das Erste Klavierkonzert von Franz Liszt und  – gegen den Willen ihres Vaters – als Zugabe vier Symphonische Etüden, die ihr Robert gewidmet hatte. Sie wusste, dass Robert Schumann im Saal sitzt. In dieser Zeit schrieb Schumann seine berühmte „Träumerei“.

Clara war von ihrem Vater zum Gesangsstudium nach Dresden geschickt worden, um beide zu trennen. Trotz Umgangsverbot hatten sie sich 1837 heimlich verlobt. Die Ehe konnte erst nach einem Gerichtsprozess geschlossen werden, der unter Franz Liszts Einfluss siegreich für das junge Paar endete.

Die „Träumerei“ und das „Regenbogen-Prélude“ werden in den nächsten Festtags-Meditationen zu hören sein. Für sich selbst spricht das folgende Werk: Der „Liebestraum“ von Franz Liszt ist ein vertontes Liebesgeständnis! Das Werk besteht aus drei Soloklavierstücken, wobei der „Liebestraum Nr. 3“ das bekannteste Stück ist.

Klassik-Meditation: „Liebestraum – Nr. 3“ von Franz Liszt

Wir empfehlen, beim Meditieren mit Musik Kopfhörer einzusetzen, den Film mit der Musik im Hintergrund laufen zu lassen und auf unserer Beitragsseite zu bleiben! Stelle eine angenehme Lautstärke ein – nicht zu laut und nicht zu leise.

Lies dir die Farb- und Friedensmeditation im oberen Absatz noch einmal in Ruhe durch. Vertiefe dich in die Aussage der Affirmation und in die Farbe Rosarot. Schalte dann die Musik ein, schließe die Augen und lass deinen ganzen Körper im rosaroten Licht erstrahlen.

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Liebestraum Nr. 3, Franz Liszt

Link zu Youtube

Kunstmeditation mit der Farbe Rot

Sabine Delahaut 2, Belgium, Malice, Burin over Copper, 13 x 13 cm, 2015

Sabine Delahaut, Belgium, Malice, Burin over Copper, 13 x 13 cm, 2015

In unserer Online-Galerie können Sie über 200 kleinformatige Kunstbilder aus aller Welt betrachten und entspannen:

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Ende der Meditation

 

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Als Buchautorin und Journalistin arbeitet Gabriele Walter mit dem Künstler und Grafiker Kurt Ries zusammen. In ihrem Reise- und Relaxblog helfen sie den Lesern, im Sinne der Selbstfürsorge und Prävention Stressverhalten zu korrigieren und sich Energie, Lebensfreude und mentale Kraft zuzuführen. Dabei fördern sie auch Kunst und Muse.