Wolkenbilder betrachten und die Arme bewegen

Das Frühjahr ist nicht nur die Jahreszeit, in der sich himmlische Düfte in den Lüften ausbreiten, einen entspannenden Spaziergang kann man – wo immer man sich gerade befindet – mit der genussvollen Betrachtung verschiedenster Wolkenbilder verbinden. Das launische Aprilwetter spielt auch in die Maienzeit hinein und ist dafür wie geschaffen. Bei einer passenden Körperübung straffen wir zudem die Arme und entspannen die Schultern.

Anleitung: Achtsamtkeitstraining
Info: 5-min.-Entspannung Mo. + Mi.
Therapeutischer Nutzen: Achtsamkeit

1. Die Arme bewegen

Ein erster Blick auf die vier Wolkenbilder lädt dich zum „Abheben“ ein. Die folgenden Übungen kannst du jederzeit auch unterwegs ausführen und gedanklich mit dem Flug der Vögel verbinden:

  • Stehe oder sitze aufrecht und hebe beide Arme waagerecht in Schulterhöhe! Die Handflächen zeigen nach unten.
  • Wende deine Handflächen mit ausgestreckten Armen nach oben!
  • Drehe die Arme in die entgegengesetzte Richtung, sodass die Handflächen nach hinten zeigen.
  • Wiederhole die Übung ein paar mal!
  • Stehe aufrecht und strecke nun beide Arme nach hinten, wobei die Handflächen nach oben zeigen.
  • Drücke die Arme soweit wie möglich nach oben. Die Daumen sind gestreckt, die Finger geschlossen, der Körper aufrecht, der Blick geradeaus.
  • Versuche mit schnellen und kurzen Flatterbewegungen, die Daumen einander zu berühren!

Erneute Betrachtung der Wolkenbilder:

Schau dir die vier Wolkenfotos noch einmal an und lass sie vollkommen frei und unbefangen auf dich einwirken.

2. Genusstraining beim Wolkengucken

  • Betrachte die kleine Bildergalerie zunächst als ein Spektrum verschiedenster Wolkenformen. Wodurch unterscheiden sie sich im Groben?
  • Setze störende Gedanken auf das weiße Wölkchen und lasse sie davon schweben!
  • Betrachte nun die Wolkenbilder im Einzelnen. Durch einen Klick auf ein Bild kannst du es vergrößern!
  • Welche Farben dominieren im jeweiligen Bild?
  • In welcher Tageszeit könnte das Bild entstanden sein?
  • Woran erinnert dich das jeweilige Wolkenbild, was fasziniert dich daran!

Bekannterweise führt ein tiefblauer Himmel die Menschen wie von allein in den sog. Alphazustand der Entspannung hinein. Insofern ist das Bild mit dem blauen Himmel und dem weißen Schäfchenwölkchen vielleicht am schönsten. Die aller schönsten Wolkenbilder treten jedoch bei wechselhaftem Wetter auf. Dabei kann man die wundervollsten Überraschungen erleben.

  • Mach dir die Unterschiedlichkeit der Wolkenformationen bewusst!
  • Stell dir vor, du seist ein Vogel! Bei welchem Wolkenbild würdest du am liebsten einen „Ausflug“ unternehmen?
  • Stell dir vor, jedes Bild sei ein abstraktes Gemälde oder auch eine Bildtapete. Suche dir ein Bild aus, das du in deiner Wohnung gerne aufhängen bzw. integrieren würdest! Was hat dich dabei besonders angesprochen?
  • Welches Wolkenbild animiert dich am stärksten zu einem Spaziergang?
  • Welche Stimmung erzeugen die Bilder jetzt in dir? Du brauchst sie nicht in Worte zu fassen.
  • Wie fühlst du dich jetzt?

Infos und Tipps: Bewegung an der frischen Luft ist immer gut!

Vielleicht möchtest du jetzt gerne einen Spaziergang unternehmen? Egal wo, Bewegung im Freien tut jederzeit gut. Man sollte täglich mindestens ein halbe Stunde an die frische Luft gehen. Wolkenbilder lassen sich in jeder Jahreszeit betrachten, auch im Winter kann das ungeheuer beeindruckend und entspannend sein. Insbesondere sind zudem die ruhigen Abendstunden bestens dazu geeignet.

Gehe mit gemächlichem Tempo und achte auf die Veränderungen am Himmel (Farben, Formen, Bewegungen). Bewege unterwegs auch die Arme! Ab und zu könntest du zum Beispiel die oben erwähnten Körperübungen ausführen. Atme dabei ruhig und gleichmäßig. Und schließlich eignet sich das Wolkengucken auch bestens für einen gemeinsamen Spaziergang mit Kindern.

 

.

Bitte nutzen Sie das Gästebuch für Ihre Kommentare!

Als Buchautorin und Journalistin arbeitet Gabriele Walter mit dem Künstler und Grafiker Kurt Ries zusammen. In ihrem Reise- und Relaxblog helfen sie den Lesern, im Sinne der Selbstfürsorge und Prävention Stressverhalten zu korrigieren und sich Energie, Lebensfreude und mentale Kraft zuzuführen. Dabei fördern sie auch Kunst und Muse.