Innere Ruhe am stillen See (mit Körperübung: Kopfmassage)

Die Entspannung von Geist und Seele ist ebenso wichtig wie die körperliche Entspannung. Letztere ist zwar kurzfristig effektiv, aber, langfristig betrachtet, nur die halbe Miete. Nur die ganzheitliche Behandlung von Körper, Geist und Seele kann zur Heilung führen. Nähren Sie Ihre Seele mit einem wunderschönen Seeblick und pilgern Sie zu innerer Ruhe. Dabei können Sie ein wenig über Natur und Dankbarkeit philosophieren. Die Übung ist auch bestens gegen Schlafstörungen geeignet.

Anleitung: Achtsamtkeitstraining
Info: 5-min.-Entspannung Mo. + Mi.
Therapeutischer Nutzen: Achtsamkeit

 

1. Kopfmassage zur körperlichen Wahrnehmung

Ein erster Blick auf den stillen See mit den Wolken lädt dich zum Entspannen ein:

  • Der goldene See und die Sonne führen uns zum Kronen-Chakra.
  • Stell dir das Chakra als goldene Sonne vor.
  • Gönne dir eine kleine Kopfmassage, indem du deine Finger wie Krallen formst und damit vom vorderen bis zum unteren Haaransatz sanft über die Kopfhaut kämmst.
  • Sollte deine Frisur diese Übung nicht zulassen, dann lege für eine kleine Weile beide Hände über- oder untereinander auf den Hinterkopf.
  • Nimm dabei eine aufrechte Haltung ein bzw. drücke deine Schultern sanft an die Stuhllehne.
  • Spüre den körperlichen Kontakt.

Erneute Betrachtung des Landschaftsfotos:

Schau dir das Foto noch einmal an und lass es vollkommen frei und unbefangen auf dich einwirken.

Achtsamkeitstraining: Golden glitzernder See mit schillernder Sonne und Wolken.

Achtsamkeitsübung: Stiller See im Sonnengold

2. Genusstraining mit dem stillen See und den Wolken

  • Betrachte das Bild in aller Ruhe! Wo steht die Sonne am Himmel und im Bild?
  • Was hat sie für eine Form und in welchen verschiedenen Facetten zeigt sie sich?
  • Betrachte nun die Wolken! Wie sind sie geformt und in welcher Beziehung stehen sie zur Sonne – auch farblich?
  • Welche Rolle spielt der See in dem Bild? Beschreibe ganz genau, was du in dem See sehen kannst.
  • Warum trägt der See eigentlich nicht das Blau des großen Wolkenlochs?
  • Stell dir vor, du stehst am Seeufer. Langsam senkt sich der Abend herab, bis die Sonne hinter den Hügeln untergeht.
  • Andächtig verneigst du dich vor dem schönen Sonnenszenarium und dankst der Natur für den Tag.
  • Dabei kannst du etwas philosophieren – vielleicht über Geben und Nehmen, Dankbarkeit und Natur.
  • Lege nun deine Hände auf die Schläfen. Lasse sie 1 – 2 Minuten dort liegen – ohne zu drücken, die Finger sind dabei geschlossen.
  • Nimm dabei die Ruhe und das Gold des Sees in dich auf: Du bist jetzt vollkommen ruhig und entspannt. Dein Atem geht ruhig und gleichmäßig.
  • Welche Stimmung erzeugt das Bild jetzt in dir? Du brauchst sie nicht in Worte zu fassen. Spüre dich in die Stimmung hinein und nimm sie – falls sie angenehm ist – in dich auf!
  • Wie fühlst du dich jetzt?

Infos und Tipps: Das Gold der Sonne

Als ich am Seeufer spazierte, vernahm ich ein paar Wortfetzen anderer Spaziergänger: Vom Börsengold war die Rede… Von ganzem Herzen hat uns die Sonne ihr kosmisches Gold für unsere Seele geschenkt. Dafür kann man wirklich dankbar sein.

Vielleicht kennst du einen Ort, wo man den Sonnenuntergang ähnlich schön beobachten kann. Beschreibe ihn einfach in unserem Gästebuch!

 

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Bitte nutzen Sie das Gästebuch für Ihre Kommentare!

Als Buchautorin und Journalistin arbeitet Gabriele Walter mit dem Künstler und Grafiker Kurt Ries zusammen. In ihrem Reise- und Relaxblog helfen sie den Lesern, im Sinne der Selbstfürsorge und Prävention Stressverhalten zu korrigieren und sich Energie, Lebensfreude und mentale Kraft zuzuführen. Dabei fördern sie auch Kunst und Muse.