Lach-Yoga mit einer sonderbaren Raupe

Schoßhündchen oder Raupe „Nimmersatt“? Vielleicht haben auch Sie Ihre Zweifel, ob es sich auf dem Foto tatsächlich um eine Raupe handelt. Allein schon die Namen der verschiedenen Raupenarten erzählen fantasiereiche Geschichten über diese vermeintlich so ekelhaften Wesen. Dabei wird sich am Ende die Raupe in einen zauberhaften Schmetterling verwandeln, der das Licht der Welt erblickt und unsere Augen erfreut.

Anleitung: Achtsamtkeitstraining
Info: 5-min.-Entspannung Mo. + Mi.
Therapeutischer Nutzen: Achtsamkeit

 

Promenadenmischung

Lach-Yoga Foto von einer gefräßigen Raupe - nimmer satt - braune Raupe

Lach-Yoga: Pekingese mit Maulkorb, Zimtbär, Vorfahre von „Ruby Tiger“ oder gar Froschkönig?

1. Erste Betrachtung des Tierbildes:

  • Schau dir das Foto kurz an und lass es vollkommen frei und unbefangen auf dich wirken.
  • Sicher hast du auch die Bildüberschrift bzw. den lustigen Kommentar zu dem Foto bereits gelesen und kannst jetzt lachen. Vielleicht ruft zumindest die Konstellation von Bild und Überschrift ein Lächeln in dir hervor.
  • Sollte dir – aus welchen Gründen auch immer – kein Lächeln, sondern eher das beim Anblick von Raupen übliche „iiiiiiiiiiiiiiiiii…“ gelingen, dann hat sich dein Gesicht schon fast zu einem breiten Lächeln geweitet. Lächle jetzt bitte zusätzlich ebenso breit wie das Smiley-Gesicht , glätte deine Stirn und betrachte das Foto erneut!

Einführende Achtsamkeitsübung zur körperlichen Wahrnehmung

  • Das Lachen (oder das freudige Lächeln) aktiviert deinen gesamten Körper, es lässt ihn in hellem Licht erstrahlen.
  • Dabei atmest du tief, dein Körper wird von frischer Luft durchströmt.
  • Insbesondere dein Herz-Chakra wird von Freude und Frohsinn erfüllt:
  • Spüre achtsam in dich hinein, wie fühlt sich dein Innenleben jetzt an?

2. Achtsamkeitstraining mit dem Raupenfoto

  • Worüber musst du eigentlich lachen?
  • Das Bild stellt eine Raupe dar. Viele Raupen empfinden wir als ekelhaft, aber diese hier sieht doch eigentlich ganz niedlich aus: Mit ihrer kastanienbraunen Behaarung und der feschen Frisur möchte man sie am liebsten knuddeln. Wenigstens könnte sie als „hässliches Entlein“ durchgehen.
  • Laut unserer zweifelhaften zoologischen Recherche könnte die Raupe auf dem Foto vielleicht die Bezeichnung „Zimtbär“ tragen! (Übrigens stammen auch die Namen ihrer Artgenossen eher aus den Geschichten um Don Camillo und Peppone als aus der zoologischen Wissenschaft – wie zum Beispiel Streckfuß, Erbseneule, Kräuter-Mönch und Klosterfrau, Landkärtchen und Totenkopfschwärmer.)
  • Sieh dir nun die Behaarung unseres Zimtbärchens und insbesondere sein „Köpfchen“ genauer an! (Solange sich Zimtbärchen nicht fortbewegt, ist es ja ganz adrett. Oder?)
  • Außerdem könnte es sich ja auch um ein Hündchen mit verbundenen Augen handeln. Oder hat man der Raupe „Nimmersatt“ etwa einen Maulkorb umgebunden?
  • Der Joke liegt vor allem in der Ähnlichkeit der „Zimtbär-Raupe“ mit einem Schoßhündchen und darin, dass die exotische „Promenadenmischung“ nicht leicht einzuordnen ist. (Das fotografische Makro tat sein Übriges, sodass das Zimtbärchen auf dem Bild größer erscheint, als es in Wirklichkeit ist.)
  • Tatsächlich hat Zimtbärchens Kopf Ähnlichkeit mit einer Hundeschnauze! Oder?
  • Beschreibe nun den Raupenkopf noch etwas genauer! Wie ist er gemustert und woran erinnert dich das Muster? Vielleicht an ein schönes Stirnband in Form einer folkloristischen Webarbeit? Jedenfalls hat Zimtbärchen einen coolen und exorbitanten Geschmack!
  • Woran erinnern dich seine aufrecht stehenden schwarzen Härchen?
  • Hübsch sind ja auch die flauschigen Körperhaare…
  • Stell dir vor, du streichelst die Raupe… bzw. Zimtbärchen!!! . Aber bitte sanft und nur mit einem Finger (am besten mit dem kleinen Finger!). Streicheln senkt den Blutdruck und die Herzfrequenz: Hast du jetzt etwa Schmetterlinge im Bauch!
  • Guter Rat: Sei nett zu Zimtbärchen! Bedenke, dass eine Raupe einem Froschkönig gleicht. Hokuspokus wird ein bezaubernder Schmetterling draus!

Welche Stimmung weckt das Bild jetzt in dir? Du brauchst sie nicht in Worte zu fassen. Spüre in die Stimmung hinein und lass sie – falls sie angenehm ist – durch deinen Körper strömen.

Infos und Tipps: Hokuspokus… von der Raupe zum Schmetterling

Wir sind uns nicht sicher, wie die Raupe heißt. Sollte man unsere Promenadenmischung beschreiben, dann könnte dieses Bild vielleicht auf den sog. Zimtbären zutreffen, der sich schließlich und endlich in einen kleinen knallroten Falter, namens Ruby Tiger, verwandelt! Falls Sie das Rätsel aus der Raupen-Fauna lösen können, freuen wir uns über Ihre Antwort in unserem Gästebuch.

Verwandlung von Zimtbär in Ruby Tiger:

http://www.schmetterling-raupe.de/rpmonate/rpoktober.htm

http://www.schmetterling-raupe.de/art/fuliginosa.htm

 

 

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Als Buchautorin und Journalistin arbeitet Gabriele Walter mit dem Künstler und Grafiker Kurt Ries zusammen. In ihrem Reise- und Relaxblog helfen sie den Lesern, im Sinne der Selbstfürsorge und Prävention Stressverhalten zu korrigieren und sich Energie, Lebensfreude und mentale Kraft zuzuführen. Dabei fördern sie auch Kunst und Muse.