Luxussuite: Kätzchen zum Schmunzeln - mit Einschlafritual

Anlässlich des heutigen Aschermittwochs frönen wir erneut der Heiterkeit und dem Einschlaf-Thema, denn „am Aschermittwoch ist alles vorbei“. Abgesehen davon, dass der Anblick des grauen Tigerchens die Herzfrequenz und den Blutdruck senkt, können die Menschen von den Tieren oft mehr lernen, als man denkt. Gäbe es ein Schlafmarathon unter den verschiedenen Säugetieren, würden Katzen wahrscheinlich einen vorderen Platz belegen. Warum sollte man sie sich dann nicht zum Vorbild nehmen?

Anleitung: Achtsamtkeitstraining
Info: 5-min.-Entspannung Mo. + Mi.
Therapeutischer Nutzen: Achtsamkeit

 

Luxussuite

Niedliches graues Tigerkätzchen liegt auf einem Korbsessel und schläft. Achtsamkeitsübungen und Lach-Yoga mit dem Foto.

Katzen wissen es sicher besser als Menschen: Schlafen ist die beste Medizin!

1. Erste Betrachtung des Katzenbildes

  • Schau dir das Foto kurz an und lass es vollkommen frei und unbefangen auf dich wirken.
  • Wahrscheinlich hat deine Mimik beim Anblick des Kätzchens ein liebevolles Lächeln geformt.

Soviel sei verraten: Es handelt sich um ein „Clochard-Kätzchen“, welches mir – irgendwo im Süden – in einem Strandcafé Gesellschaft leistete. Aber was heißt Gesellschaft? Es hielt Siesta und nahm ansonsten keine Notiz von mir. Schnurstracks war es auf der Suche nach einem weichen Schlafplatz auf den Korbsessel gesprungen. Natürlich ohne mich zu fragen, ob der Platz frei ist. Während ich meine Tasse Tee trank, beantwortete ich mir in aller Ruhe die Frage, was mich eigentlich an diesem kleinen Fratz so fasziniert und mir unverwandt ein liebes Lächeln abringt.

Einführende Achtsamkeitsübung zur körperlichen Wahrnehmung:

  • Das Lächeln hat auch dein Gemüt erhellt, es lässt deinen Körper in hellem Licht erstrahlen.
  • Dabei atmest du tief, dein Körper wird von frischer Luft durchströmt.
  • Insbesondere dein Herz-Chakra wird von Freude und Frohsinn erfüllt..
  • Spüre achtsam in dich hinein, wie fühlt sich dein Innenleben jetzt an?

2. Achtsamkeitstraining mit dem grauen Tigerkätzchen

  • Betrachte das Foto erneut! Worüber musst du eigentlich lachen?
  • Liegt es vielleicht an der Größe bzw. dem „Alter“ der Katze?
  • Stell dir zunächst die Situation in dem Café vor, wie plötzlich ein Kätzchen auf den Stuhl springt und es sich dort gemütlich macht.
  • Aufgrund des rattannoblen Ambientes kam mir sogleich der Bildtitel „Luxussuite“ in den Sinn.
  • „Aber das ist doch eine ganz gewöhnliche Hauskatze“, wirst du vielleicht einwenden! Wie ist das Fell der Katze gemasert? Welche Farbharmonien kannst du ausmachen?
  • Trotz aller Gewöhnlichkeit und mülltonnenumwehten Herkunft ist dieses kleine Wunder der Natur ein Prachtstück! Sicher kannst du mir zustimmen: Außerordentlich schön und neckisch sind die schwarz glänzenden Pfötchen des Tieres.
  • Dann überlegte ich: Handelt es sich um einen Kater oder um eine Katze? Was meinst du? Kater haben meistens ein breiteres Köpfchen als Katzen.
  • Was gibt es sonst noch auf dem Bild zu sehen?
  • Eigentlich nichts weiter, außer dass unser süßer „Clochard“ so unsagbar gelassen schlummert. Mit seiner provokativen Positionierung am helllichten Tage hält uns das Tier – zurecht – zum Narren!
  • Analysiere nun im Einzelnen, wie es dort liegt. Wo liegen Kopf und Vorderpfötchen? Wie sind die Hinterbeine positioniert?
  • Merke dir – möglichst gut – die Körperhaltung und stell dir vor, du würdest in einem Fünf-Sterne-Hotel in einem großen Rattanbett so liegen und einschlummern.
  • Du hast jetzt ganz viel Zeit und darfst wie alle Katzen der Welt mindestens 12 Stunden pro Tag schlafen.
  • Stell dir vor, du streichelst das Kätzchen: Obwohl unser kleiner „Clochard“ bei seinem Nickerchen sicher nicht gestört werden möchte und kaum Oberfläche zu bieten hat, darfst du ihn sicher – am besten nur mit den Fingerspitzen – sanft berühren.
  • Welche Stimmung erzeugt das Bild jetzt in dir? Du brauchst sie nicht in Worte zu fassen. Spüre dich in die Stimmung hinein und lass sie – falls sie angenehm ist – durch deinen Körper strömen.

Infos und Tipps: Von Katzen Gelassenheit lernen…

Die tiergestützte Therapie ist ein mächtiges Heilwerkzeug. Von Katzen kann man viel Gelassenheit und vor allem das Schlafen lernen. Tatsächlich können Sie die Schlafpositionierung in dem Foto einsetzen, falls Sie nicht gut einschlafen können. Probieren Sie es aus! Wenn Sie sich vor dem Einschlafen unruhig fühlen, bleiben Sie in genau dieser Katzenschlafstellung ein paar Minuten lang liegen. Denken Sie an das graue Tigerfellchen… oder kostümieren Sie sich in Gedanken als Katze. Sicher werden Sie wundersame Erfolge feststellen.

Wenn Sie möchten, können Sie der Katze in unserem Gästebuch einen Namen geben!

 

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Als Buchautorin und Journalistin arbeitet Gabriele Walter mit dem Künstler und Grafiker Kurt Ries zusammen. In ihrem Reise- und Relaxblog helfen sie den Lesern, im Sinne der Selbstfürsorge und Prävention Stressverhalten zu korrigieren und sich Energie, Lebensfreude und mentale Kraft zuzuführen. Dabei fördern sie auch Kunst und Muse.