Nauplia und Tolo – Beschaulicher Stadtbummel (8)

Das Traumziel Nauplia liegt mit seiner malerischen Altstadt am Fuße eines mächtigen Burgberges aus dem Mittelalter. Heinrich Schliemann übernachtete hier mit seinem Diener Ödipus während seiner Ausgrabungen in Tiryns, dessen Ruinen weitaus besser erhalten waren, als die Anlagen von Troja. Im Cafe Agamemnon trank er seine Tasse Kaffee, um dann zur 1700 m entfernten Grabungsstätte zu reiten und den Palast der sagenhaften Könige von Tiryns ans Licht zu bringen. Herakles ist der Sage nach in Tiryns geboren und der König von Argos schickte von dort seine Schiffe nach Troja, um an der Seite Odysseus zu kämpfen. Schliemann fand exakt die von Homer beschriebenen lokalen Verhältnisse vor. Einst lag Tiryns am Meer, seine legendären Befestigungsmauern waren von Kyklopen erbaut worden. Später wurde Mykene gegründet. Heute rasten in der Meeresniederung die Kranichzüge und Mohn blüht auf den Feldern. Nauplia und Tolo sind beliebte Anlaufpunkte für die Reisenden.

Festung hoch über der Stadt Nauplia

Mittelalterliche Festung hoch über der Stadt Nauplia

Die alte Festung
Am Fischerhafen in des
Regens Donnerblitz.

Bummeln durch Nauplias schöne Altstadt

Bummeln durch Nauplias schöne Altstadt

Im Kapitänshaus
steil die Treppe hinauf zum
Hafenblickbalkon.

In den engen Gassen der Altstadt

In den engen Gassen der Altstadt

Nobelgasse zum
Kerzenflackernden Weihrauch
Ikonenbrokat.

Apsis eines Gotteshauses in der Altstadt von Nafplion (Nauplia)

Apsis eines Gotteshauses in der Altstadt von Nafplion (Nauplia)

Zwischen den beiden
Kyklopenbergen des Dichters
Goldreiche Stadt.

Tolo - erstklassisches Badevergnügen

Tolo – erstklassisches Badevergnügen

Aus mondgewobenen
Meereslocken die Nacht
Erhellt ein Segelboot.

Nauplia - malerische Schönheit

Nauplia – malerische Schönheit

Sketchzeichnungen von Kurt Ries

Haiku-Gedichte von Gabriele Walter

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Als Buchautorin und Journalistin arbeitet Gabriele Walter mit dem Künstler und Grafiker Kurt Ries zusammen. In ihrem Reise- und Relaxblog helfen sie den Lesern, im Sinne der Selbstfürsorge und Prävention Stressverhalten zu korrigieren und sich Energie, Lebensfreude und mentale Kraft zuzuführen. Dabei fördern sie auch Kunst und Muse.