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Aus Leipzig. Merian live!

Ein hübsches Plätzchen hat sich der große Verleger Georg Göschen im 18. Jahrhundert für seine Sommerresidenz ausgesucht – und noch heute lässt es sich in Grimma gut leben. Kaffeetrinken kann man auf Vorbestellung am lauschigen Kamin im Göschenhaus und dann entdecken wir das Kloster- und Mühlental.

Wie wär’s zu Fuß, mit dem Dampfer oder gar in einem stabilen Kanu oder Schlauchboot? Das Fremdenverkehrsbüro am Markt in Grimma organisiert auch Fahrräder. Grimma ist heute schöner als vor der Hochwasserflut im August 2002, wobei beim Wiederaufbau viele „Zeichen der Solidarität“ gesetzt wurden…

Leipzig stellt sich vor:

Bummeln Sie durch die Messestadt unter den Lindenbäumen und lassen Sie ihr verführerisches Flair auf sich wirken. Dann wissen Sie, warum Goethe die Stadt „Klein Paris“ taufte.

Unterwegs in Leipzig:

Flanieren ist in Leipzig in – bei einem Bummel auf dem Drallewatsch, in den Hauptbahnhof-Promenaden und in historischen Messehöfen und prächtigen Passagen.

Spaziergänge und Ausflüge:

Viva Musica, Goethe, Schiller und Messetreiben damals und heute. Aber auch die Umgebung der Handelsstadt Leipzig hat eine ganz eigene Romantik.

Aus „Merian live! Leipzig„, Travel House Media GmbH, München 2010

 

Aus „Sächsische Schweiz. Merian live!“

Willkommen in der Sächsischen Schweiz – Eine Region stellt sich vor

Das Markenzeichen des kleinen Gebirges ist die legendäre Formenvielfalt der Sandsteinfelsen und Tafelberge, die der Elbstrom in einem majestätischen Bogen halbumschließt.

Das geographische Kleinod „Sächsische Schweiz“ ist seit 1991 Nationalpark. Die Maler der Romantik, die ihr Landschaftsideal in Italien und in der „echten“ Schweiz fanden, hatten es einst entdeckt. Die Natur hat hier ein vielstimmiges Meisterwerk komponiert: Die Farbtonleiter des Sandsteins, der sich gern mit einem dichten Moospelz ummantelt, wird immer wieder von der leuchtenden Schwefelflechte unterbrochen. In farnbewucherten Schluchten plätschern klare Bäche. Riesige Bäume schmiegen sich mit pilzgeschmückten Stämmen an die Felsen, verästeln ihre Wurzelarme in ihnen.

Ihre Farbenpracht im Herbst wird von märchenhaften Eiskaskaden und schneeweißen Felsmützen im Winter abgelöst. Im Frühjahr leuchten Wildblumen üppig auf den Wiesen… Wenn die Sonne mit voller Kraft durch die Elbnebel bricht und in die felsumsäumten Täler ihr Licht gießt, dann treten auch grandiose Fernsichten hervor. Einen unwiderstehlichen Zauber gewinnt diese Gegend, wenn die wundersamen Bergformen wie Schattenrisse in dem langsam verdämmernden Schein der Abendröte tauchen.

Aus „Merian live! Sächsische Schweiz, Gräfe und Unzer Verlag GmbH, München

Aus Baedeker-Special

Winnetou in Dalmatien

Die Augen des vorwiegend jugendlichen Publikums strahlen, während der Kinosaal vom Streichorchester mit wehmütiger Mundharmonika-Untermalung in Westernstimmung gebracht wird. Pierre Brice reitet auf seinem schwarzen Pferd durch die Landschaft, vorbei an blauen Seen (die in Wirklichkeit vom adriatischen Meer „gespielt“ werden) und an Inselchen; der Filmtitel „WINNETOU, Teil 3“ erscheint.

Dann stehen die Namen der Filmemacher – Horst Wendland und Harald Reinl – auf der Leinwand, quer über dem Panoramabild des Zrmanja-Canyons. Kurz vor der Brücke zur Insel Pag, wo sich zu beiden Seiten der Straße karstige Felder ausbreiten, trifft der französische Hauptdarsteller die Häuptlinge. Scheinbar schwenkt die Kamera zu einer Büffelherde; die Büffelszenen stammen jedoch aus einem anderen Film, nämlich aus „Die letzte Jagd“ (1956).

Mit einer wilden Knallerei der Banditen, die in der Nähe der Küste unweit von Zadar – im Bokanjačko blato – in Szene gesetzt wird, wurden sie geschickt zusammengeschnitten. Die Pferde stieben hinauf zum Apatschen-Pueblo oberhalb des Zrmanja-Canyons, wo Winnetou ehrwürdig seine Stimme hebt: „Ihr habt Büffel gejagt, obwohl ihr nicht hungrig ward?“. Mit ein paar Styropor-Kakteen wurde die „jugoslawische Prärie“ in ein glaubwürdiges Arizona umdekoriert.

Es folgen Bilder vom Mali Alan hoch oben im Velebit-Gebirge, wo Hollywood-Star Lex Barker als Old Shatterhand seinen Blutsbruder fragt: „Will sich Winnetou mir offenbaren?“. Winnetou, der nach Santa Fe reiten will, spricht: „Es wird das erste Mal sein, dass Winnetou eine Stadt der Weißen betritt, und er ist froh darüber, dass sein weißer Bruder ihm zur Seite steht.“

So reiten sie los: auf eine weiße Stadt zu, für deren Aufnahmen ein Dorf in Andalusien diente und dann … – man staune und zweifle nicht – hinein nach Trogir! Mit ihren Pferden preschen sie durch die schmalen Gassen der Stadt und am Bürgermeisterpalast vorbei. Dabei müssen sie sich gegen einen hinterlistigen Überfall nach dem anderen erwehren. Selbstverständlich kann Lex Barker auf die Frage, was denn schon wieder los war, gelassen antworten: „Gar nichts, wir haben uns nur nett unterhalten.“

Mit Archivaufnahmen von Lachsen und Bären aus Kanada geht es weiter zu den Plitvicer Seen, deren Wasser märchenhaft schillert. Die Wasserfälle an den unteren Seen, u.a. der 78 m hohe „Slap Plitvice“ unterhalb des Parkeingangs Nr. 1, rieseln in traumhaften Facetten, und Winnetou entkommt den Gaunern in den blauen Tiefen mit Hilfe des berühmten Strohhalm-Tricks. Wieder greifen die Banditen in farbenfrohen Szenen mit Flößen das Pueblo an – vergebens, wie immer. Dabei kann man den Zrmanja-Canyon in all seinen faszinierenden Perspektiven vom Flussbett aus bewundern.

(Beratung beim Special: Erich Hammerler vom Karl-May-Filmarchiv Wien)

Aus dem Baedeker-Allianz-Reiseführer „Kroatische Adriaküste: Dalmatien“, Verlag Karl Baedeker, 1. Auflage

Aus dem Manuskript für „Tao des Wanderns“ im Siebengebirge

Insel Nonnenwerth – Klosteroase der Musen

Von farbenfrohen Rotbuchen ist die Liszt-Platane auf der Insel Nonnenwerth umringt. Dahinter lugen die gestrengen Klostermauern, Schiefer gedeckte Dächer und das Glockentürmchen hervor. Die Platane überragt alle anderen Bäume, ja sogar das Kloster. Wenn man darüber nachdenkt, dass der berühmte Pianist Franz Liszt den Baum berührt hat, ist man durchdrungen von schillernder Muse.

Anlässlich seines dreißigsten Geburtstages, dem 22. 10. 1841, pflanzte Liszt die Platane auf der Wiese am Klostereingang. Am Vorabend hatte er viele Gäste eingeladen. Seit der Virtuose auf dem Eiland weilte, war es immer voller Gäste. Die jungen Damen riefen ihm Vivat zu, schmückten seine Stube mit Blumen und Laub. Im großen Saal wurde musiziert und getanzt. Liszt spielte am Klavier… und mit den Damen Blindekuh.

Seine Platane ist in mehr als einhundertfünfzig Jahren zu einem gewaltigen Baum herangewachsen. Majestätisch wirft sie ihre Schatten. Man blickt auf den Fluss – eine Rhapsodie, eine aus ungarischen Motiven geflochtene Variation ertönt, die Akkorde harmonieren mit dem Rauschen des Stromes. Franz Liszt verbrachte in den Jahren 1841-43 jeweils mehrere Wochen auf der Insel, fuhr zu Konzerten nach Bonn und Köln, wo er zugunsten des Kölner Domes spielte.

Täglich war er von einer begeisterten Schar Verehrer und Verehrerinnen umgeben. Auf der Insel fand er etwas Ruhe. Auch heute ist Nonnenwerth privates Gelände, man kann das lang gestreckte Eiland nur nach Voranmeldung betreten. Für Erholungssuchende stehen Gästezimmer im Kloster zur Verfügung.

Vom abendlichen Inselspaziergang zurückgekehrt, stand der blond mähnige Virtuose am Fenster. Vornehm gekleidet mit samtigem Überwurf, den Zylinderhut in der rechten Hand, blickte er auf die Flussnebel. Schließlich ließ er sich am Flügel nieder, leise erklang jene ungarische Rhapsodie, sein Lieblingsstück, das er bevorzugte, wenn er für sich allein war; sein Zaubertrank gegen die lähmende Eintönigkeit des Zusammenlebens mit Gräfin Marie d’Agoult und gegen ihre häufigen Streitigkeiten. Sanft begann er jedes Crecendo, steigerte es mit kluger Ökonomie. Wie einsame Schritte hallten die Töne durch den Kreuzgang. Poesie durchdrang die Klosterräume.

Der blondlockigen Gräfin hatte der Komponist auf der Rheininsel die Urfassung seiner „Loreley“, das Klavier-Poem auf die schönste Jungfrau, gewidmet. Gemeinsam mit den drei Kindern ihrer Liebe ließen sie sich in dem Landhotel von den Annehmlichkeiten des Lebens umsorgen. Auch die kleine Cosima (die spätere Cosima Liszt-Wagner und Herrin auf Haus Wahnfried zu Bayreuth) war auf Nonnenwerth gewesen.

Liszt schrieb auf der Rheininsel für Männerchöre und Lieder, die vom Duft der Romantik erfüllt sind. Ein Findelkind der Klavierliteratur ist die Elegie „Die Zelle in Nonnenwerth“, die nur selten zu hören ist. Liszts andächtiger Ruf aus der Einsamkeit hinaus in eine Welt, die von ihm Magie verlangte, während er doch zunehmend nur dem heilig-reinen Wesen der Musik auf der Spur war. Seine liebste private Zelle lag fernab der Zivilisation.

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