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Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 16.08.22
Viele Urlauber entfliehen dem eher modernen Stadtbild der Norderney auf der Heimreise mit einem Abstecher in den malerischen Künstlerort Greetsiel am Festland. Obwohl die Baukunst auf der Norderney zu Heines Zeiten sicher ebenso schön war, verließ er im September 1827 – aus Sorge vor Anfeindungen wegen seiner Prosa-Reisebilder – fluchtartig die Insel. Ein gemietetes Segelboot brachte ihn zunächst nach Wangerooge. Oft ist der Dichter auf der Norderney in einer Stimmung, welche derjenigen Werthers in Goethes Roman gleicht. „Die Leiden des jungen Werthers“ hatte er dort erneut gelesen. Ebenso liest er Heinrich Kleist und lässt sich wie Goethe von dem persischen Dichter Hafis inspirieren. Außerdem greift er auf die Urerfahrung des Menschen in der Dichtung Homers zurück. Und er ist von seinem verehrten „Cousin“, das heißt von Lord Byrons Schilderung des Meeres im ersten Gesang des „Child Herold“ beeindruckt. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 01.08.22
Auf der Insel Norderney wird Heine zum großen Schriftsteller. Der ungeheure Erfolg seiner spätromantischen Lyrik fand sein Echo in prominenten Vertonungen von Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy. Mit dem Liederzyklus „Dichterliebe“ und den „Romanzen und Balladen“ für Singstimme und Klavier (op. 45) würdigten auch Robert Schumann und Clara Wieck die Qualität von Heines Lyrik. Auch sie zählen zu den Kurgästen der Norderney. Bei den lichtvoll schillernden Sonnenuntergängen am Weststrand der Insel will man unweigerlich in die tonale Brillanz von Heines Versen hineinhorchen. Bei einer Vogelstimmenmeditation kann man auf der Norderney zudem auch achtsam dem Wohlklang von Gesängen etwa 40 verschiedener Vogelarten lauschen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 14.07.22
Um die nächtlichen Fahrten mit den Fischerbooten und das Baden im wild schäumenden Meer gut zu überstehen, hatte Heine bei einem kundigen Badegast Schwimmunterricht genommen. Der tosende Sturm der Nordsee glich dem Aufruhr seiner Seele, denn ohne Halt musste auch er auf dem Meer des Lebens dahintreiben. Gedichte wie „Nachts in der Kajütte“, „Sturm“ und „Gewitter“ spiegeln es wieder. War der Dichter doch in seinem Glauben wie ein Ball hin und her geworfen worden, allein „nur“ deshalb, weil ihm die Wurzeln seiner Herkunft eine berufliche und gesellschaftliche Zukunft in Deutschland verbauten. Später musste er Deutschland sogar verlassen. Wir treffen ihn deshalb in der Normandie wieder, wo man als Künstler ähnliche Anregungen finden kann. Heine hatte sich dort zum Beispiel in der Küstenstadt Granville am Meer aufgehalten. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 01.07.22
Bei seinen nächtlichen Spaziergängen erlebt der Dichter die Weite der Nacht. Man stelle sich vor wie die „Weiße Düne“ mit ihrem 800 m breiten Sandstrand im Vollmondschein erstrahlt und man im Mondlicht auf dem Dünenweg Zuckerpad wandelt. Dabei hatte es Heine vor allem auch die Wildheit der Nordsee angetan. Für seine Nordsee-Lyrik wählte er das unregelmäßige Versmaß in freier rhythmischer Gestaltung und nahm dabei mutig in Kauf, mit dieser ungewohnten Neuerung beim Publikum auf Schwierigkeiten zu stoßen. In der Begegnung mit dem nordischen Meer hatte er ein avantgardistisches Thema gefunden. Als Poeten auf seinen Spuren konnten wir auch Parallelen zur Haiku-Dichtung entdecken. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 29.06.22
Heines Thalasso-Therapie beschränkte sich auf wenige Minuten Baden in der Nordsee pro Tag. Heutzutage kann man dies sogar im Winter tun. Das Meerwasserbad mit Thalasso-Zentrum befindet sich direkt am sog. Konversationshaus mit der gemütlichen Stadtbibliothek. Es wurde 1840 als Kurhaus im Stil des Klassizismus erbaut. Von jeher lag an der Nordsee der Fokus des Badetourismus auf Thalasso und dem Wattenmeer, welches 2009 zum Weltnaturerbe gekürt wurde. Für FKK-Anbeter gibt es am endlos breiten und sagenhaft weißen Oase-Strand eine Strandsauna mit Meerblick. Auch Mitternachtssaunagänge finden dort statt. Die aerosolhaltige Luft ist in der Brandungszone am gesündesten. Mit salz- und jodhaltiger Luft, Schlick und Schlamm werden auf der Norderney Atemwegs- und Hauterkrankungen geheilt. Dazu springt man auch im Winter bei -3 °C – wie einst Heine – eben mal kurz ins Wasser. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 20.05.22
Das Meer ist für Heine Spiegel seiner Seele. Bei seinen Strandwanderungen erlebt er den Zauber der Natur. Stundenlang sitzt er im Sand und verfolgt mit träumerischem Gemüt die Brandung der Wogen, lauscht deren Brausen, den Stimmen der Möwen und dem Knirschen seiner Schritte auf Muscheln und Meeressteinchen. Die eigenartige Landschaft der Küste mit den Sielen im Watt, ja das Meer als Element ergreifen ihn zutiefst. In seinen Gedichten identifiziert er sich mit ihm, sein Glitzern und Schillern erleuchtet auch seine dichterische Seele. Mal melancholisch plätschernd, mal leidenschaftlich aufbäumend oder wild rauschend und dann wieder resignativ schlägt die romantische Stimmung – wie zum Beispiel in seinem Gedicht „Der Schiffbrüchige“ – in nüchterne Wirklichkeit um. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 08.04.22
Wie damals üblich kam Heine mit einem Segelboot nach Norderney. Im Gegensatz zum heutigen teils halbstündlichen Fährverkehr fuhren sie kurz nach Hochwasser in Norddeich ab, um den Ebbstrom für die Fahrt unterstützend zu nutzen. Auf der Norderney genießt er vor allem die Natur mit ihren therapeutischen Thalasso-Qualitäten. Möglicherweise würde man ihn heute auch in der vielbesuchten Milchbar am nordwestlichen Zipfel der Insel antreffen, wo man nicht nur den vielleicht schönsten Sonnenuntergängen auf der Welt, sondern auch dem weiblichen Charme verfallen kann. Gleich einem Minnesänger verehrte der junge Dichter die Frauen, wird enttäuscht und geht dann wohl doch lieber am Strand spazieren. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 15.03.22
Angeregt von Heinrich Heines Nordsee-Zyklus möchten wir Sie zu der achtteiligen Beitragsfolge „Poesie des Meeres“ einladen. Als Haiku-Dichterin, Künstler und begeisterte Leser von Heines Lyrik verspürten wir unweigerlich den Wunsch, auf seinen Spuren zu wandeln und uns gleichermaßen von der Poesie des Meeres inspirieren zu lassen. Alles was Heine auf der Nordsee-Insel sah und erlebte, war potentieller Stoff für seine Dichtkunst. Die bizarren Meeresimpressionen, welche sich durch seine Gedichte schöpferisch untermauern lassen, verwandelten wir sowohl in Fotografie und Aquarelle als auch in eigene Haiku-Gedichte. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 22.04.21
Henry Miller vergleicht die Einfahrt nach Poros im Saronischen Golf mit einem Traum. In der schmalen Wasserstraße pendelt eine Fähre zwischen dem griechischen Festland und dem sich malerisch auf einem Hügel ausbreitenden Inselort. Unweigerlich will man vom Schiff gehen und entspannt in seinen Gassen wandeln. Abseits vom Rummel an der Hafenpromenade erlebt man dort Augenblicke überwältigender Schönheit, während von unten die Klänge der Sirtaki-Musik herauf schweben. Der Reiz dieses Gassengewirrs liegt vor allem in seiner wenig herausgeputzten Belassenheit. Scheinbar aus kühner Piraterie geboren, glänzt das Inselstädtchen mit ästhetischer Anarchie. In harmonischer Aufhebung herkömmlicher Anordnung geht hier die Architektur über die Fantasie hinaus. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 10.12.20
Das strahlend weiße Inselstädtchen hat seine unverfälschte Atmosphäre bewahrt. An der Hafenpromenade reihen sich die Cafés und Tavernen auf. Und dann geht es – mit herrlichen Ausblicken in das Inselblau – auf einer der vielen Treppen steil nach oben, vielleicht links ab und gleich darauf wieder rechts hinauf – bis hin zum Campanile. Bergan auf einer Halbinsel gelegen spazieren in den verwinkelten Gassen an der malerischen Meerenge reiche Kreuzfahrtspassagiere und Katamaranenbesitzer. Ihr überflüssiges Geld lassen sie in den Schmuckläden am Hafen. Vom gegenüberliegenden Ufer glitzert dagegen das abendliche Lichtermeer von Galatas und der einfahrenden Schiffe herüber. Bei einer Panoramarundfahrt zeigt sich das schöne Eiland üppig grün mit dichten Pinienwäldern, Zypressen und ein paar schönen Sandstränden. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 26.10.20
Wie unsere Leser vielleicht bemerkt haben, legt der Bernsteinrose-Blog wieder einmal eine Kunstpause ein. Aber was heißt Kunstpause? Das musenvolle Reisen steckt voller Kunst und Kunstgeschichte. Und insbesondere im Urlaub und auf Bildungsreisen findet man Zeit, Kunst in aller Ruhe zu genießen. Kunst und Reisen sind eine Art Wellness des Geistes. Geben Sie sich – die lästigen Alltagssorgen verscheuchend – unserer edelst bebilderten Auszeit hin. Reisen Sie in acht Beitragsfolgen auf einer wundervollen poetischen Foto- und Kunstreise durch Andalusien. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 20.10.20
Der größte Teil der griechischen Bevölkerung lebt in den weiß erstrahlenden, dichten Wohnvierteln des Kolosses Athen. Die überschwemmenden Touristenmassen halten sich dagegen auf der Akropolis und in den umliegenden Altstadtvierteln wie der Agora und der Plaka auf. Viele zieht es auch zu den mächtigen Museen der Antike hin. Auch wenn weite Teile der griechischen Hauptstadt und das heutige Piräus eher von geschäftlichem Treiben als vom Zauber der Bouzouki geprägt sind, bleibt Athen ein Drehpunkt der Antike und der zentrale, sehnsuchtsvolle Auslaufort zur unwiderstehlichen Romantik der ägaischen Inselwelt. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 10.10.20
Wer auf den Spuren der griechischen Antike wandeln möchte, der ist zweifelsohne im Tempeldreieck zwischen Athen, Delphi und der Argolis auf der nördlichen Peloponnes bestens aufgehoben. Die faszinierende Studienreise lässt sich mit einem erholsamen Inselurlaub verbinden, wobei man die poetische Ästhetik der Klassik im Meeresblau malerischer Fischerorte in aller Ruhe verträumen kann. Folgen Sie uns auf eine Foto- und Poesiereise durch die schönsten antiken Gefilde Griechenlands. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 15.06.19
Auf hohem Fels im Blau der Adria versinken, Panoramaterrasse mit Weinverkostung. Torbögen, lauschige Innenhöfe, Treppchen und das schmalste Gässchen der Welt. Und dann nach Baška, alte Steintafeln, Straße der Glagoliter. Betörend der Duft von Macchia. Ellenlanger Kieselstrand, wild stürmt das Meer. Steiler Weg zum Mondplateau. Still in seiner kreisrunden Bucht: Klosterinselchen Košljun bei Punat. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 24.05.19
Sinnbild und Status, das Zwiebeltürmchen – Wahrzeichen eines slawischen Fürstengeschlechts und gesellschaftlicher Geschicklichkeit. Und doch ziert am Marktplatz der Markuslöwe den Brunnen. Bummeln durch die schmalen Gassen der Altstadt, Kirchen und Bastionen, 400jährige Herrschaft – bezaubernde Stille der Nachsaison. Golden schillert auch das Altarretabel in der barocken Kathedrale – 1186. Und dann ein römisches Bodenmosaik mit Meeresmotiven, aus den ehemaligen Thermen, dazu ein Lapidarium. Kleine Kieselstrände hin und wieder mal sandig im schattigen Pinienwald. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 05.05.19
Vielleicht das schönste Fischerdorf an der Adria? Kostbar ausgestattet empfängt Sv. Antuna die bunten Boote. Ganz hinten ein Zinnenturm mit Kunstausstellung – Kopie des Apoksyomenos. Am Hafen im kleinen Fjord reihen sich die Tische der Konobas auf. Vom Pinienduft geschwängert der Wanderweg am Meer, Wiener Dialekt, Sissi war hier. Ebenso farbenfreudig Rovenska – Kieselstrand, alte Steinhäuser. Blütenduftend die lauschigen Gässchen hinauf zu den Sommervillen in Veli Lošinj. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 25.04.19
Seglerhistorien vertäut im Traum vom Reichtum der Kapitäne von einst – malerisch nachgebaut ihre Schiffe. Statt segeln nach Amerika ein abenteuerlicher Törn durch die Kvarner Inselwelt. Irgendwo in den Tiefen eine bronzene Statue gefunden – griechischer Jüngling, Hochklassik. Apoksiomenos, der sportliche Kämpfer im Museum – seinen Striegel verloren. Im Schatten der Palmenriva pompös die Kapitänsvillen der K. & K.-Zeit, Wandelgang der Kurgäste. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 18.04.19
Dem Orient entlehnt, Villen im maurischen Stil, Spitzbögen, Mosaike märchenhaft, Zedern, Lorbeer, Zypressen. Botaniker und Held der Gesundheit, Denkmal für die Ökobewegung. In einer Steinwüste über 300000 Aleppo- und Schwarzkiefern gepflanzt. Deren aromatischer Duft in der Luft und Thymian, Rosmarin, Salbei. Heilkräfte der Kvarner, mit allen Sinnen am milden Meeresklima und balsamischer Genesung laben. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 15.04.19
Verlassenes Geisterstädtchen am römischen Isthmus? Dort bei der Kathedrale mit Bischofspalast mittelalterlicher Glanz im Glockenschlag verklingt, Klosterruine am Meer. Kleine Drehbrücke zur Insel Lošinj. Im grünen Vogelsang auf den Televrina pilgern, abends im Meereshauch des Altertums klassischen Weisen lauschen, Sommerfestival. In blühenden Gassen und Gärten Skulpturen singen, geigen und flöten. Musen nach dem Vorbild Auguste Rodins. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 04.04.19
Insel der Individualisten, in ihrer 66 km langen Verlassenheit spröde und karg. Weißer Kalkstein flirrt im sonnigen Licht auf dürrem Feld. Dennoch intakt die Natur, glasklar und türkisgrün die paradiesischen Badebuchten. Grazil und filigran venezianische Säulen, pastellfarbene Altstadthäuser im Hafenrondell. Zierliches Städtchen Cres, dort wo fast alle Inselbewohner leben, fischen, apart und adrett vermieten, würzig lecker kochen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 01.04.19
Sowohl in unseren Ausstellungen als auch in unseren Blogs bilden Kunst und Poesie eine Grundlage mentaler Entspannung. Ebenso wie bei einer Vernissage bietet es sich auch beim „Reisen mit Muße“ an, einen edlen Tropfen Wein in achtsamer Weise zu verkosten. Nicht nur als Südosteuropa-Kenner gehört Kroatien in puncto Reisen zu unseren regionalen Schwerpunkten, es ist ein Paradies für Anbeter gefühlserfüllter Verträumtheit und genussvollen Überschwangs. Mit seinen vielen Galerien sowie rundum romantischem Flair ist es auch ein Mekka für Kunst und Poesie. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 30.10.17
Langsam geht der Herbst zur Neige. Bevor nun Wind und Sturm seine farbige Pracht davon fegen, möchten wir Sie mit einem lyrischen „Glücksmoment-Beitrag“ zum visuellen Genießen einladen. Inspiriert von einem Ausflug ins weinselige Ahrtal haben wir eine erlesene Fotogalerie zusammengestellt und mit herbstlichen Haiku-Gedichten (u.a. aus unserer Kunstbuchreihe) ausgeschmückt. Die arkadische Traumlandschaft in dem felsigen Flusstal bei Mayschoss lockt an sonnigen Oktobertagen ganze Schwärme von Wandersleuten an. Diese einzigartigen Gefilde im deutschen Lande präsentieren sich dann in geradezu märchenhafter Weise. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 11.08.16
Tauchen Sie ein in das Mekka der Reichen, wo sich das ganze touristische Sein nicht nur um das Geld, sondern vor allem um das sagenhafte Blau des Meeres und die farbenfrohe Stimmung am Hafen dreht. Wer nach Portofino reisen will, verzichtet vielleicht auf die entspannte Anreise per Bahn und kommt besser mit dem Capriolet. Denn möglichweise lässt sich nur dort die „Bohème“ des Reichtums in Vollendung erfahren. Alle waren sie hier gewesen: Künstler, Literaten, Philosophen, Filmstars und Regisseure und natürlich die Reichen. Portofino sollte man nicht verpassen! … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 08.08.16
Aufgrund der leichten Anreise per Bahn ist Sestri Levante nicht nur ein ideales Reiseziel für ältere oder alleinstehende Damen und Herren, sondern auch ein guter Tipp für Wanderfreunde. Am besten quartiert man sich auf der malerischen Halbinsel Portobello mit dem Berg Monte Castello und dem ebenfalls recht ruhigen Altstadtkern ein. Dort kann man am Abend flanieren und Spaghetti alla Marinara schlemmern. Oder sich achtsam verträumt in die filigran bemalten Fassaden der palmenumwedelten Stadtvillen verlieren. Ein Küstenpfad führt hinauf zur Punta Manara. Genießen Sie herrlichste Ausblicke auf das Mittelmeer! Träumen und entspannen Sie! … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 03.08.16
Den Bewohnern der steilen Cinque Terre-Dörfer sagt man nach, dass sie sich aufgrund des vielen Treppensteigens eines gesunden und langen Lebens erfreuen. Doch bevor man sich dem Herzmuskeltraining im salztrunkenen und buntfarbenen Blau hingibt, saust man durch unzählige alpine Tunnel bequem mit der S-Bahn dorthin. So vollgestopft die fünf malerischen Bergdörfer mit Touristen auch sind, ist der „Nationalpark“ Cinque Terre dennoch ein unwiderstehliches Muss für jeden Romantiker. Lassen Sie sich im Touristenbüro in Sestri Levante einfach einen Fahrplan (Bahn und Schiff) geben und los geht die eintägige Reise in ein Wunderland mediterraner Träume. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 31.07.16
Um an die südlichen Küsten Liguriens zu gelangen, setzt man sich am besten in den Zug und lässt sich vollkommen straufrei und entspannt nach Sestri Levante kutschieren. Von dort kann man die schönsten Ausflugsziele per Bahn und per Schiff oder auch per pedes erreichen. Die mediterrane Schönheit Liguriens spricht für sich selbst, weshalb wir Sie mit einer vierteiligen Fotoreise zum meditativen bzw. genussvollen Betrachten an Liguriens Küstengestaden einladen möchten. Dabei besuchen wir u.a. die weltberühmten Cinque Terre-Dörfer und entheben uns auch im Sehnsuchtsort Portofino vom Alltag. Sogar Pisa ist von Sestri Levante mit der Bahn zu erreichen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 23.10.15
Er strahlt und strahlt und strahlt, der weiße Marmor von Carrara. Ganz besonders weiß erscheint der Schiefe Turm von Pisa, wenn der Himmel so azurblau wie Liguriens Küsten ist. Dazu ist er mit sage und schreibe 180 graziösen Säulen geschmückt und passt sich bestens ins bauliche Ensemble auf der Piazza des Duomo ein. Seit 1987 steht die gesamte Anlage auf der Welterbeliste der UNESCO. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 27.05.15
Ob Sie es glauben wollen oder nicht, nirgendwo lässt sich das Reisen besser mit Muße als in Venedig genießen! Am Hauptbahnhof „Santa Lucia“ wechselt man wie von selbst sein Gefährt, steigt auf ein Schiff um und verliert sich in die romantischen Gassen und verträumten Kanäle der Stadt. Mit allen Sinnen taucht man in alte Zeiten ein, lässt sein Herz im verliebten Takt eines Casanovas schlagen. In stiller und verschwiegener Meditation auf den Brücken Venedigs gelingt die „sentimental journey“ umso mehr. … MEHR LESEN
Verfasst von Kurt Ries am 13.02.15
Ein Duft von Wildrosen! Sie möchten einen lieben Menschen mit einer kleinen Aufmerksamkeit erfreuen? Wie wärs mit einem digitalen Blumenstrauß wunderschöner Wildrosenblüten? Ähnlich wie in einem Geschenkbuch sind unsere Rosen-Seiten zudem mit Haiku-Lyrik und sogar mit entspannender Musik ausgeschmückt. Gleichzeitig können Sie eine kostenfreie Glückwunschkarte auswählen. Darüber hinaus finden Sie in dem Beitrag Tipps für Wildrosengärten und Hagebuttenrosen sowie duftende Strauchrosen. … MEHR LESEN
Verfasst von Kurt Ries am 11.02.15
Rosen, Rosen, Rosen… Sie möchten einen lieben Menschen mit einer kleinen Aufmerksamkeit erfreuen? Versenden Sie einfach einen Link zu einem unserer digitalen Blumensträuße mit verschiedenen Rosenblüten und Haiku-Gedichten! Gleichzeitig können Sie eine kostenlose Glückwunschkarte aussuchen. Auf Wunsch können Sie sogar eine Duftrose als Geschenk auswählen. Darüber hinaus finden Sie in dem Beitrag eine Liste berühmter Rosengärten und entspannende Musik. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 14.01.15
Mit 16 °C im Winter und maximal 26 °C im Sommer ist Madeira nicht nur ein tropisches Garten- sondern auch ein Wanderparadies. Überall kann man – umgeben von üppiger Palmenpracht – den Duft von Orchideen genießen. In der Umgebung von Rabacal baut man schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Levadas aus. In diese Wasser- und Wanderkanäle wird heute das kostbare Nass beinahe jeder Quelle und jedes Wasserfalls an die trockene Südküste geleitet. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 07.01.15
An den schroffen Küsten der Insel Madeira sprießen Agaven und Kakteen, Drachenbäume breiten ihre exotischen Kronen aus. Im natürlichen Meeresschwimmbad von Porto Moniz sprüht wild die Brandung herein. Die dritte Madeira-Fotoreise führt an die Küsten des Eilands, eine Badeinsel ist Madeira jedoch nicht. Für einen geruhsamen Strandurlaub bieten sich die Nachbarinsel Porto Santo oder der künstliche Sandstrand in Calheta an. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 02.01.15
Früher saßen auf den Türmchen der Adelspaläste auf der Insel Madeira Wachtposten, die die Aufgabe hatten, frühzeitig vor Piraten zu warnen. Heute nutzt man die Balkone zum Retreat. Man genießt hier den Fünf-Uhr-Tee und beobachtet in aller Ruhe die allabendliche Einfahrt eines strahlendweißen Kreuzfahrtschiffes im grandiosen Hafenrondell von Funchal. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 29.12.14
Es grünt so grün und blüht in allen Farben auf der schönen Blumeninsel im Atlantik: Schwertlilien, Malven, Dalien, Petunien, Astern und Schlafmohn. Viele unserer Zimmerpflanzen wuchern auf Madeira in freier Natur. Oft stammen sie aus Südafrika, wie zum Beispiel die Zimmerkalla, der Weihnachtsstern oder die Königsprotea mit ihren 20 cm großen Blüten. Wir haben eine Reihe floristischer Prachtexemplare ausgesucht und zu einem digitalen Blumenstrauß arrangiert. Tauchen Sie zudem in surrealistische Gedanken und Exotik ein, träumen Sie sich in die überschäumende Blütenpracht der Insel hinein und entspannen Sie im Dufthauch unserer kleinen Fotoreise! … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter am 10.11.14
Spaß muss sein, denn Lachen ist sowohl gesund als auch ansteckend. Unter diesem Motto haben wir im MEDITA-Reisejournal eine Bildergalerie zum Thema „Karneval am Rhein“ zusammengestellt. Darüber hinaus steht eine Anleitung zur Verfügung, wie Sie sich durch eine Art Lach-Yoga mit den Jecken-Fotos zum Lachen bringen und die buntheitere Stimmung der Karnevalsgalerie genießen können. Morgen – am 11. 11. um elf Uhr elf beginnt im Rheinland die fünfte Jahreszeit, was wir als Anlass für eine karnevalistische Foto-Reise nehmen möchten. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 22.09.13
Folgen Sie uns auf einem meditativen Spaziergang durch Jacques Brells „Bruxelles“ – achtsam, verträumt und surreal kunstsinnig zugleich! Schwelgen Sie mit Brüsseler Schokolade im Gourmethimmel. Entrücken Sie dem Alltag, lassen Sie los und entspannen Sie mit den gefühlvollen Liedern von Jacques Brell. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter am 15.09.13
Allein schon in Brüssels einzigartigem Magritte-Museum und auch im königlichen Museum der schönen Künste könnte man Tage verweilen. Nicht nur Brüssels Grand‘ Place mit dem spätgotischen Rathaus erstrahlt am Abend in allen Farbtönen , auch das Börsenviertel und die Galeries Royales Saint Hubert sind Besuchermagnete erster Klasse. … MEHR LESEN
Verfasst von Kurt Ries am 30.04.13
Mit seiner Unter- und Oberstadt hat Brüssel weitaus mehr als ein Mannekin Pis und das metallicsilberne Atomium zu bieten. Am Grand‘ Place und vor allem auch in den Szenevierteln Ixelles und St. Gilles kommt die europäische Hauptstadt dem Flair von Paris ganz nahe. … MEHR LESEN
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Muße und Muse: Reisetipps, gewürzt mit Lifestyle, Kunst, Poesie. Glückwünsche, Videos. Geführte Entspannung durch Genuss und Achtsamkeit. (© Text, Foto, Multimedia, Musik, künstl. Konzept: G. Walter, K. Ries)
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Schöne Zitate: „Alle Dinge, an die ich mich gebe,
werden reich und geben mich aus.“
Rainer Maria Rilke
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