Athen - Ankunft in der Antike (1)

Der größte Teil der griechischen Bevölkerung lebt in den weiß erstrahlenden, dichten Wohnvierteln des Kolosses Athen. Die überschwemmenden Touristenmassen halten sich dagegen auf der Akropolis und in den umliegenden Altstadtvierteln wie der Agora und der Plaka auf. Viele zieht es auch zu den mächtigen Museen der Antike hin. Auch wenn weite Teile der griechischen Hauptstadt und das heutige Piräus eher von geschäftlichem Treiben als vom Zauber der Bouzouki geprägt sind, bleibt Athen ein Drehpunkt der Antike und der zentrale, sehnsuchtsvolle Auslaufort zur unwiderstehlichen Romantik der ägaischen Inselwelt.

Athen – Blick in Richtung Piräus

In Mythenwinden
Der Wattewölkchen sechs Koren
Lächelnd schreiten.

Blick vom felsigen Areopag-Hügel zur Akropolis in Athen

Wenn Blau zu Gold und
Marmor erwächst der Göttin
Spiegel ihrer selbst.

Hephaistostempel auf der Agora in Athen

Abgebröckelt dein
Geheimnisvolles Lächeln
Du schöne Kore.

Musikladen in den Gassen der Altstadt unterhalb der Akropolis

Ein blaues Schiff von
Piräus lässt dich los ins
Ferne Sehnsuchtsland.

Mit dem Fährschiff von Piräus über Ägina und Methana nach Poros

Ganz oben mit Blick
Zum Meer der Palastruinen
Schlafende Zeit.

Sketchzeichnungen von Kurt Ries

Haiku-Gedichte von Gabriele Walter

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Als Buchautorin und Journalistin arbeitet Gabriele Walter mit dem Künstler und Grafiker Kurt Ries zusammen. In ihrem Reise- und Relaxblog helfen sie den Lesern, im Sinne der Selbstfürsorge und Prävention Stressverhalten zu korrigieren und sich Energie, Lebensfreude und mentale Kraft zuzuführen. Dabei fördern sie auch Kunst und Muse.