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Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 16.08.22
Viele Urlauber entfliehen dem eher modernen Stadtbild der Norderney auf der Heimreise mit einem Abstecher in den malerischen Künstlerort Greetsiel am Festland. Obwohl die Baukunst auf der Norderney zu Heines Zeiten sicher ebenso schön war, verließ er im September 1827 – aus Sorge vor Anfeindungen wegen seiner Prosa-Reisebilder – fluchtartig die Insel. Ein gemietetes Segelboot brachte ihn zunächst nach Wangerooge. Oft ist der Dichter auf der Norderney in einer Stimmung, welche derjenigen Werthers in Goethes Roman gleicht. „Die Leiden des jungen Werthers“ hatte er dort erneut gelesen. Ebenso liest er Heinrich Kleist und lässt sich wie Goethe von dem persischen Dichter Hafis inspirieren. Außerdem greift er auf die Urerfahrung des Menschen in der Dichtung Homers zurück. Und er ist von seinem verehrten „Cousin“, das heißt von Lord Byrons Schilderung des Meeres im ersten Gesang des „Child Herold“ beeindruckt. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 01.08.22
Auf der Insel Norderney wird Heine zum großen Schriftsteller. Der ungeheure Erfolg seiner spätromantischen Lyrik fand sein Echo in prominenten Vertonungen von Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy. Mit dem Liederzyklus „Dichterliebe“ und den „Romanzen und Balladen“ für Singstimme und Klavier (op. 45) würdigten auch Robert Schumann und Clara Wieck die Qualität von Heines Lyrik. Auch sie zählen zu den Kurgästen der Norderney. Bei den lichtvoll schillernden Sonnenuntergängen am Weststrand der Insel will man unweigerlich in die tonale Brillanz von Heines Versen hineinhorchen. Bei einer Vogelstimmenmeditation kann man auf der Norderney zudem auch achtsam dem Wohlklang von Gesängen etwa 40 verschiedener Vogelarten lauschen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 14.07.22
Um die nächtlichen Fahrten mit den Fischerbooten und das Baden im wild schäumenden Meer gut zu überstehen, hatte Heine bei einem kundigen Badegast Schwimmunterricht genommen. Der tosende Sturm der Nordsee glich dem Aufruhr seiner Seele, denn ohne Halt musste auch er auf dem Meer des Lebens dahintreiben. Gedichte wie „Nachts in der Kajütte“, „Sturm“ und „Gewitter“ spiegeln es wieder. War der Dichter doch in seinem Glauben wie ein Ball hin und her geworfen worden, allein „nur“ deshalb, weil ihm die Wurzeln seiner Herkunft eine berufliche und gesellschaftliche Zukunft in Deutschland verbauten. Später musste er Deutschland sogar verlassen. Wir treffen ihn deshalb in der Normandie wieder, wo man als Künstler ähnliche Anregungen finden kann. Heine hatte sich dort zum Beispiel in der Küstenstadt Granville am Meer aufgehalten. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 01.07.22
Bei seinen nächtlichen Spaziergängen erlebt der Dichter die Weite der Nacht. Man stelle sich vor wie die „Weiße Düne“ mit ihrem 800 m breiten Sandstrand im Vollmondschein erstrahlt und man im Mondlicht auf dem Dünenweg Zuckerpad wandelt. Dabei hatte es Heine vor allem auch die Wildheit der Nordsee angetan. Für seine Nordsee-Lyrik wählte er das unregelmäßige Versmaß in freier rhythmischer Gestaltung und nahm dabei mutig in Kauf, mit dieser ungewohnten Neuerung beim Publikum auf Schwierigkeiten zu stoßen. In der Begegnung mit dem nordischen Meer hatte er ein avantgardistisches Thema gefunden. Als Poeten auf seinen Spuren konnten wir auch Parallelen zur Haiku-Dichtung entdecken. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 29.06.22
Heines Thalasso-Therapie beschränkte sich auf wenige Minuten Baden in der Nordsee pro Tag. Heutzutage kann man dies sogar im Winter tun. Das Meerwasserbad mit Thalasso-Zentrum befindet sich direkt am sog. Konversationshaus mit der gemütlichen Stadtbibliothek. Es wurde 1840 als Kurhaus im Stil des Klassizismus erbaut. Von jeher lag an der Nordsee der Fokus des Badetourismus auf Thalasso und dem Wattenmeer, welches 2009 zum Weltnaturerbe gekürt wurde. Für FKK-Anbeter gibt es am endlos breiten und sagenhaft weißen Oase-Strand eine Strandsauna mit Meerblick. Auch Mitternachtssaunagänge finden dort statt. Die aerosolhaltige Luft ist in der Brandungszone am gesündesten. Mit salz- und jodhaltiger Luft, Schlick und Schlamm werden auf der Norderney Atemwegs- und Hauterkrankungen geheilt. Dazu springt man auch im Winter bei -3 °C – wie einst Heine – eben mal kurz ins Wasser. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 20.05.22
Das Meer ist für Heine Spiegel seiner Seele. Bei seinen Strandwanderungen erlebt er den Zauber der Natur. Stundenlang sitzt er im Sand und verfolgt mit träumerischem Gemüt die Brandung der Wogen, lauscht deren Brausen, den Stimmen der Möwen und dem Knirschen seiner Schritte auf Muscheln und Meeressteinchen. Die eigenartige Landschaft der Küste mit den Sielen im Watt, ja das Meer als Element ergreifen ihn zutiefst. In seinen Gedichten identifiziert er sich mit ihm, sein Glitzern und Schillern erleuchtet auch seine dichterische Seele. Mal melancholisch plätschernd, mal leidenschaftlich aufbäumend oder wild rauschend und dann wieder resignativ schlägt die romantische Stimmung – wie zum Beispiel in seinem Gedicht „Der Schiffbrüchige“ – in nüchterne Wirklichkeit um. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 08.04.22
Wie damals üblich kam Heine mit einem Segelboot nach Norderney. Im Gegensatz zum heutigen teils halbstündlichen Fährverkehr fuhren sie kurz nach Hochwasser in Norddeich ab, um den Ebbstrom für die Fahrt unterstützend zu nutzen. Auf der Norderney genießt er vor allem die Natur mit ihren therapeutischen Thalasso-Qualitäten. Möglicherweise würde man ihn heute auch in der vielbesuchten Milchbar am nordwestlichen Zipfel der Insel antreffen, wo man nicht nur den vielleicht schönsten Sonnenuntergängen auf der Welt, sondern auch dem weiblichen Charme verfallen kann. Gleich einem Minnesänger verehrte der junge Dichter die Frauen, wird enttäuscht und geht dann wohl doch lieber am Strand spazieren. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 31.03.22
„Hier schrieb Heinrich Heine auf seiner Nordseereise 1825 sein Lied am Meer… – vertont von Franz Schubert.“ ist auf einer kleinen Gedenktafel am Weststrand der Norderney zu lesen. Aber warum – wie bereits erwähnt – nur diese einzige Tafel mit einem Gedicht? Und dies auch nur weil Königin Marie von Hannover von Heines Nordsee-Zyklus begeistert war und im Jahre 1851 zu Ehren des Dichters den Pavillon auf der Marienhöhe errichten ließ. Zusammen mit ihrem Mann König Georg V. hatte sie die Norderney zur königlichen Sommerresidenz erklärt. Später wurde der romantische Pavillon zu einem schönen Restaurant umgebaut. Ob Heine das Gedicht tatsächlich hier geschrieben hatte, ist allerdings umstritten. Kann man doch davon ausgehen, dass er sich als König der deutschen Dichtkunst der landschaftlichen Schönheit an vielen Orten der Insel hingebungsvoll gewidmet hatte. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 15.03.22
Angeregt von Heinrich Heines Nordsee-Zyklus möchten wir Sie zu der achtteiligen Beitragsfolge „Poesie des Meeres“ einladen. Als Haiku-Dichterin, Künstler und begeisterte Leser von Heines Lyrik verspürten wir unweigerlich den Wunsch, auf seinen Spuren zu wandeln und uns gleichermaßen von der Poesie des Meeres inspirieren zu lassen. Alles was Heine auf der Nordsee-Insel sah und erlebte, war potentieller Stoff für seine Dichtkunst. Die bizarren Meeresimpressionen, welche sich durch seine Gedichte schöpferisch untermauern lassen, verwandelten wir sowohl in Fotografie und Aquarelle als auch in eigene Haiku-Gedichte. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 22.04.21
Henry Miller vergleicht die Einfahrt nach Poros im Saronischen Golf mit einem Traum. In der schmalen Wasserstraße pendelt eine Fähre zwischen dem griechischen Festland und dem sich malerisch auf einem Hügel ausbreitenden Inselort. Unweigerlich will man vom Schiff gehen und entspannt in seinen Gassen wandeln. Abseits vom Rummel an der Hafenpromenade erlebt man dort Augenblicke überwältigender Schönheit, während von unten die Klänge der Sirtaki-Musik herauf schweben. Der Reiz dieses Gassengewirrs liegt vor allem in seiner wenig herausgeputzten Belassenheit. Scheinbar aus kühner Piraterie geboren, glänzt das Inselstädtchen mit ästhetischer Anarchie. In harmonischer Aufhebung herkömmlicher Anordnung geht hier die Architektur über die Fantasie hinaus. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 02.01.21
Im Rahmen unserer Hommage-Beiträge an Beethoven und Goethe möchten wir bei dem Thema Sehnsucht verweilen und Ihnen ein glückliches neues Jahr wünschen. Goethe hat das sehnsüchtige Gefühl nicht allein in seinem Mignon-Lied verarbeitet. Gleich einem Vogel im Fluge wandelt der Dichter in dem Gedicht „Sehnsucht“ auf den Spuren der Sonne. Ludwig van Beethoven hat das Gedicht vertont. In der sich zunehmend dem Licht zuwendenden dunklen Jahreszeit animieren Goethes Zeilen zu einem romantischen Neujahrsspaziergang. Auch 6 erlesene Kunstbilder aus den Enter into Art-Ausstellungen entführen Sie hinaus in die Natur. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 16.12.20
Bereits in seinen Bonner Jahren hatte sich Ludwig van Beethoven dem Liedschaffen gewidmet. Für manche Gedichte Johann Wolfgang Goethes war seine Faszination so groß, dass er sie von mehreren Seiten bzw. in verschiedenen Vertonungen beleuchtete. In einer Beitragsreihe veröffentlichen wir die von Beethoven vertonten Goethe-Gedichte. Die Beiträge werden mit Kunstbildern aus unseren Kunstprojekten illustriert. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 10.12.20
Das strahlend weiße Inselstädtchen hat seine unverfälschte Atmosphäre bewahrt. An der Hafenpromenade reihen sich die Cafés und Tavernen auf. Und dann geht es – mit herrlichen Ausblicken in das Inselblau – auf einer der vielen Treppen steil nach oben, vielleicht links ab und gleich darauf wieder rechts hinauf – bis hin zum Campanile. Bergan auf einer Halbinsel gelegen spazieren in den verwinkelten Gassen an der malerischen Meerenge reiche Kreuzfahrtspassagiere und Katamaranenbesitzer. Ihr überflüssiges Geld lassen sie in den Schmuckläden am Hafen. Vom gegenüberliegenden Ufer glitzert dagegen das abendliche Lichtermeer von Galatas und der einfahrenden Schiffe herüber. Bei einer Panoramarundfahrt zeigt sich das schöne Eiland üppig grün mit dichten Pinienwäldern, Zypressen und ein paar schönen Sandstränden. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 26.10.20
Wie unsere Leser vielleicht bemerkt haben, legt der Bernsteinrose-Blog wieder einmal eine Kunstpause ein. Aber was heißt Kunstpause? Das musenvolle Reisen steckt voller Kunst und Kunstgeschichte. Und insbesondere im Urlaub und auf Bildungsreisen findet man Zeit, Kunst in aller Ruhe zu genießen. Kunst und Reisen sind eine Art Wellness des Geistes. Geben Sie sich – die lästigen Alltagssorgen verscheuchend – unserer edelst bebilderten Auszeit hin. Reisen Sie in acht Beitragsfolgen auf einer wundervollen poetischen Foto- und Kunstreise durch Andalusien. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 20.10.20
Der größte Teil der griechischen Bevölkerung lebt in den weiß erstrahlenden, dichten Wohnvierteln des Kolosses Athen. Die überschwemmenden Touristenmassen halten sich dagegen auf der Akropolis und in den umliegenden Altstadtvierteln wie der Agora und der Plaka auf. Viele zieht es auch zu den mächtigen Museen der Antike hin. Auch wenn weite Teile der griechischen Hauptstadt und das heutige Piräus eher von geschäftlichem Treiben als vom Zauber der Bouzouki geprägt sind, bleibt Athen ein Drehpunkt der Antike und der zentrale, sehnsuchtsvolle Auslaufort zur unwiderstehlichen Romantik der ägaischen Inselwelt. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 10.10.20
Wer auf den Spuren der griechischen Antike wandeln möchte, der ist zweifelsohne im Tempeldreieck zwischen Athen, Delphi und der Argolis auf der nördlichen Peloponnes bestens aufgehoben. Die faszinierende Studienreise lässt sich mit einem erholsamen Inselurlaub verbinden, wobei man die poetische Ästhetik der Klassik im Meeresblau malerischer Fischerorte in aller Ruhe verträumen kann. Folgen Sie uns auf eine Foto- und Poesiereise durch die schönsten antiken Gefilde Griechenlands. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 15.06.19
Auf hohem Fels im Blau der Adria versinken, Panoramaterrasse mit Weinverkostung. Torbögen, lauschige Innenhöfe, Treppchen und das schmalste Gässchen der Welt. Und dann nach Baška, alte Steintafeln, Straße der Glagoliter. Betörend der Duft von Macchia. Ellenlanger Kieselstrand, wild stürmt das Meer. Steiler Weg zum Mondplateau. Still in seiner kreisrunden Bucht: Klosterinselchen Košljun bei Punat. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 24.05.19
Sinnbild und Status, das Zwiebeltürmchen – Wahrzeichen eines slawischen Fürstengeschlechts und gesellschaftlicher Geschicklichkeit. Und doch ziert am Marktplatz der Markuslöwe den Brunnen. Bummeln durch die schmalen Gassen der Altstadt, Kirchen und Bastionen, 400jährige Herrschaft – bezaubernde Stille der Nachsaison. Golden schillert auch das Altarretabel in der barocken Kathedrale – 1186. Und dann ein römisches Bodenmosaik mit Meeresmotiven, aus den ehemaligen Thermen, dazu ein Lapidarium. Kleine Kieselstrände hin und wieder mal sandig im schattigen Pinienwald. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 05.05.19
Vielleicht das schönste Fischerdorf an der Adria? Kostbar ausgestattet empfängt Sv. Antuna die bunten Boote. Ganz hinten ein Zinnenturm mit Kunstausstellung – Kopie des Apoksyomenos. Am Hafen im kleinen Fjord reihen sich die Tische der Konobas auf. Vom Pinienduft geschwängert der Wanderweg am Meer, Wiener Dialekt, Sissi war hier. Ebenso farbenfreudig Rovenska – Kieselstrand, alte Steinhäuser. Blütenduftend die lauschigen Gässchen hinauf zu den Sommervillen in Veli Lošinj. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 25.04.19
Seglerhistorien vertäut im Traum vom Reichtum der Kapitäne von einst – malerisch nachgebaut ihre Schiffe. Statt segeln nach Amerika ein abenteuerlicher Törn durch die Kvarner Inselwelt. Irgendwo in den Tiefen eine bronzene Statue gefunden – griechischer Jüngling, Hochklassik. Apoksiomenos, der sportliche Kämpfer im Museum – seinen Striegel verloren. Im Schatten der Palmenriva pompös die Kapitänsvillen der K. & K.-Zeit, Wandelgang der Kurgäste. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 18.04.19
Dem Orient entlehnt, Villen im maurischen Stil, Spitzbögen, Mosaike märchenhaft, Zedern, Lorbeer, Zypressen. Botaniker und Held der Gesundheit, Denkmal für die Ökobewegung. In einer Steinwüste über 300000 Aleppo- und Schwarzkiefern gepflanzt. Deren aromatischer Duft in der Luft und Thymian, Rosmarin, Salbei. Heilkräfte der Kvarner, mit allen Sinnen am milden Meeresklima und balsamischer Genesung laben. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 15.04.19
Verlassenes Geisterstädtchen am römischen Isthmus? Dort bei der Kathedrale mit Bischofspalast mittelalterlicher Glanz im Glockenschlag verklingt, Klosterruine am Meer. Kleine Drehbrücke zur Insel Lošinj. Im grünen Vogelsang auf den Televrina pilgern, abends im Meereshauch des Altertums klassischen Weisen lauschen, Sommerfestival. In blühenden Gassen und Gärten Skulpturen singen, geigen und flöten. Musen nach dem Vorbild Auguste Rodins. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 04.04.19
Insel der Individualisten, in ihrer 66 km langen Verlassenheit spröde und karg. Weißer Kalkstein flirrt im sonnigen Licht auf dürrem Feld. Dennoch intakt die Natur, glasklar und türkisgrün die paradiesischen Badebuchten. Grazil und filigran venezianische Säulen, pastellfarbene Altstadthäuser im Hafenrondell. Zierliches Städtchen Cres, dort wo fast alle Inselbewohner leben, fischen, apart und adrett vermieten, würzig lecker kochen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 01.04.19
Sowohl in unseren Ausstellungen als auch in unseren Blogs bilden Kunst und Poesie eine Grundlage mentaler Entspannung. Ebenso wie bei einer Vernissage bietet es sich auch beim „Reisen mit Muße“ an, einen edlen Tropfen Wein in achtsamer Weise zu verkosten. Nicht nur als Südosteuropa-Kenner gehört Kroatien in puncto Reisen zu unseren regionalen Schwerpunkten, es ist ein Paradies für Anbeter gefühlserfüllter Verträumtheit und genussvollen Überschwangs. Mit seinen vielen Galerien sowie rundum romantischem Flair ist es auch ein Mekka für Kunst und Poesie. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 22.11.18
Zur Rheinromantik gehört auch der Wein und im gewissen Sinne der Karneval. Auf einer seiner Reisen an Rhein, Main und Neckar äußerte sich Goethe zum Thema Wein: „Will keiner trinken, keiner lachen…“. In Köln und Düsseldorf besuchte Goethe vor allem die Kunstsammlungen und setze sich für eine Reform des Rheinischen Karnevals ein. Lesen Sie zum Thema Wein zudem einen Ausschnitt aus Kurt Tucholskys „Glossen und Essays“ (1930), in denen er sich in scherzhafter Weise über den Wein und das Deutsche Eck äußerte. Wir setzen damit unsere Online-Event-Reihe über die Rheinromantik fort. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 17.06.18
Selten war der Frühling sonnig und warm wie in diesem Jahr. In der Tat ist Goethes „Maifest“ die wahre Versinnbildlichung der Wonnigkeit, welche man hierzulande erleben konnte. Ebenso lassen sich anhand Beethovens „Maigesang“ die musikästhetischen Auseinandersetzungen zwischen dem Dichter und dem Komponisten nachvollziehen. Feinnuancierte Gefühlswelten wollte Beethoven auch in seiner Musik widerspiegeln, während Goethe seine Lyrik alllein schon als Musik betrachtete und mehr der tonschöpferischen Untermalung des Strophenliedes zugeneigt war. Im Rahmen unserer Online-Events haben wir den Beitrag mit erlesenen Kunstbildern aus aller Welt illustriert. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 07.06.18
Die Legende von dem berühmten Felsen, an dem die Sirene mit ihrem Gesang die Fischer in den Tod lockt, wurde erst 1802 von Clemens von Brentano erfunden. Neben Heinrich Heine behandelte auch Joseph von Eichendorff voller Seelentiefe 1815 das Thema in seinem Gedicht „Waldgespräch“. Ebenso ließ sich William Turner vom poetischen Flair der Rheinlandschaft inspirieren. Im Rahmen unserer Online-Events zum Thema „William Turner und die Rheinromantik“ haben wir diesen Beitrag mit Kunstbildern aus unserer Preisträger-Ausstellung 2018 in Weißenthurm am Rhein ausgestaltet. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 04.04.18
Zu den bedeutendsten Goethe-Vertonungen Ludwig van Beethovens gehört Mephistos berühmtes Flohlied op. 75 Nr. 3 aus dem Faust. Für Singstimme und Klavier im Jahre 1809 verfasst, war Goethe davon zwar sehr beeindruckt, zeigte jedoch ein eher reserviertes Interesse für den Komponisten. Zu unterschiedlich waren beide Charaktere. Hinzu kamen Goethes generelle Bedenken gegen die Vertonung seiner Texte, sind doch seine Verse allein schon Musik. Beethoven beschäftigte sich dagegen schon in jungen Jahren in Bonn intensiv und schöpferisch mit Goethes Werk. Den Beitrag haben wir mit erlesenen Kunstbildern aus den Enter into Art-Ausstellungen illustriert. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 11.03.18
Die Verbindung von Kunst, Lyrik und Musikalität ist sowohl in unseren Ausstellungen als auch in unseren Online-Events präsent. In die aktuelle Hauptausstellung der 4. Internationalen „Enter into Art“ Installationen im Kulturzentrum Köln-Mülheim mit kleinformatigen Kunstbildern aus aller Welt haben wir ein internationales Haiku-Event integriert. Die Ausstellung umfasst 219 kleinformatige Bilder mit verschiedensten Maltechniken und 38 Haiku-Gedichte aus den Niederlanden, Australien und Deutschland. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 27.02.18
„Ach“ seufzt der Dichter, denn er fühlt sich bedrängt und erkennt sich selbst nicht mehr. Dabei ist doch in dem gesamten Gedicht von einer neuen Liebe die Rede. Recht freudig scheint sein Herz deshalb aber leider nicht gestimmt zu sein. Wie dem auch sei, nach einem halben Jahr löste Goethe seine Verlobung zu der hübschen Bankierstochter Lilli Schönemann, die ihn „wider Willen“ sehr einengte. Zuviel hatte sich in seinem musenvollen Leben verändert. Trotz materieller Sicherheit schien am Ende alles weg zu sein. Den Beitrag haben wir mit erlesenen Kunstbildern aus den Enter into Art-Ausstellungen illustriert. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 14.01.18
In seiner Kantate „Meeresstille und glückliche Fahrt op. 112“ vertonte Ludwig van Beethoven zwei Gedichte von Johann Wolfgang Goethe. Im Sommer 1815 war das Stück vollendet. In einem Wiener Benefizkonzert wurde es dann uraufgeführt. Der erste Satz der Kantate beschreibt die tiefe Ruhe des regungslosen Meeres (Sostenuto), während die See im zweiten Satz vom Winde bewegt wird (Allegro vivace). Den Beitrag haben wir mit 11 Kunstbildern aus unseren Ausstellungen illustriert. Die beiden Preisträgerbilder passen ganz besonders gut zu den Gedichten. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 06.12.17
Die Rezensenten werden es nicht müde, die Lieder in Goethes Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ zu interpretieren. Dabei spricht doch vor allem Mignons berühmtes Italienlied für sich selbst. Nicht nur die Wiederholungen im Refrain tragen die Stimmungswerte des Gedichts, welches u.a. von Ludwig van Beethoven vertont wurde. „Gehst du nach Italien, so nimm mich mit.“, bittet die lyrische Sängerin im Roman. Mignons Traumland versinnbildlichte auch Goethes Verlangen. Eine arkadische Landschaft und Paläste mit Marmorbildern werden umrissen. Der Weg dahin führt über den nebelgrauen Berg. Die Beiträge der neuen Blogkategorie „Reisen mit Poesie“ werden damit fortgesetzt. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 30.10.17
Langsam geht der Herbst zur Neige. Bevor nun Wind und Sturm seine farbige Pracht davon fegen, möchten wir Sie mit einem lyrischen „Glücksmoment-Beitrag“ zum visuellen Genießen einladen. Inspiriert von einem Ausflug ins weinselige Ahrtal haben wir eine erlesene Fotogalerie zusammengestellt und mit herbstlichen Haiku-Gedichten (u.a. aus unserer Kunstbuchreihe) ausgeschmückt. Die arkadische Traumlandschaft in dem felsigen Flusstal bei Mayschoss lockt an sonnigen Oktobertagen ganze Schwärme von Wandersleuten an. Diese einzigartigen Gefilde im deutschen Lande präsentieren sich dann in geradezu märchenhafter Weise. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 10.10.17
Im Winter 1843 reiste Heinrich Heine von Paris nach Hamburg, um seine Mutter und seinen Verleger Julius Campe zu besuchen. Seine Reiseerlebnisse verarbeitete er danach in dem satirischen Versepos „Deutschland ein Wintermärchen“. Die beiden Ausschnitte aus dem brillanten Werk berichten über seinen Aufenthalt in Köln, wobei er die nächtliche Stadt erkundet. Heine reflektiert dabei auch die Zeit der „Dunkelmännerbriefe“, die Anfang des 16. Jahrhunderts während des Weiterbaus des Kölner Doms verfasst wurden. Ulrich von Hütten war ein Mitverfasser der Briefe gewesen, während sich der Name Hochstraaten auf jenen Theologen bezieht, der die Briefe bekämpfte. Menzel war ein unfein gesonnener Bonner Studienkollege Heines. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 02.10.17
Zwar weist Heinrich Heines Immatrikulation an der Bonner Universität im Dezember 1819 ihn als Student der Rechte aus, jedoch zog er den Besuch der Vorlesungen im Fachbereich Geschichte und Literatur den juristischen Wissenschaften vor. Nach zwei Semestern setze er das Studium in Göttingen fort, weil in Bonn ihn zu „viele Annehmlichkeiten vom Lernen abhielten“. Neben dem freundschaftlichen Umgang mit August Wilhelm Schlegel, der Heines Dichtertalent erkannte und förderte, zählten dazu auch die vielfältigen Unternehmungen mit seinen Bonner Freunden und Studienkollegen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 28.09.17
Mit einer Flut von Liebeserklärungen an Augusta setzte der englische Dichter Lord Byron in seiner berühmten Drachenfels-Ballade seinen Liebeskummer in landschaftliche Poesie um und löste damit die englische Reisewelle an den Rhein aus. Mit der Kutsche von Waterloo her kommend, traf er in Mehlem auf den Drachenfels. In einer kleinen Zusammenfassung der eindrucksvollsten Verse des Gedichtes klingt das wie folgt: „Ein Zauberbild, doch fänd’ ich hier zwiefache Lust, wärst du bei mir! Nur eines fehlt dem schönen Rhein: Dein Händedruck, ich bin allein! Von dem Tal des Rheins, schickt diesen Gruß sein Herz an dein’s. Wenn deine lieben Augen nur, noch holder machten Strom und Flur.“ … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 20.09.17
Was Lord Byron für die Engländer, war Friedrich Schlegel für die Deutschen. Die Literaturwissenschaft sagt ihm nach, er habe den Run auf den Rhein ausgelöst. Mit zahlreichen prominenten Poeten gehörte er in Jena zum Kreis der deutschen Romantiker. Im Sommer 1802 reiste er von der Saale an den Rhein und beschrieb diese herrliche Landschaft in seiner berühmten Schwärmerei „Längs dem Rhein“. Für unser Kunstevent haben wir zwei erlesene Ausschnitte aus dem Werk für Sie ausgewählt und mit schönen Fotos der Rheinlandschaft illustriert. 1804 verheiratete sich Schlegel in Paris mit Dorothea Veit und verlegte seinen Wohnsitz nach Köln. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 13.09.17
Im Rahmen der Veröffentlichungen über William Turner und die Rheinromantik möchten wir eine weitere Blogbeitragreihe vorstellen, welche in unserer neuen Blogkategorie „Reisen voller Poesie“ des MEDITA-Reisejournals parallel erscheinen und das Turner-Thema in lyrischer Weise untermalen wird. Dabei beziehen wir uns auch wieder auf unsere internationale Kunstausstellung im Augsut 2017 in Bad Breisig. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 11.08.16
Tauchen Sie ein in das Mekka der Reichen, wo sich das ganze touristische Sein nicht nur um das Geld, sondern vor allem um das sagenhafte Blau des Meeres und die farbenfrohe Stimmung am Hafen dreht. Wer nach Portofino reisen will, verzichtet vielleicht auf die entspannte Anreise per Bahn und kommt besser mit dem Capriolet. Denn möglichweise lässt sich nur dort die „Bohème“ des Reichtums in Vollendung erfahren. Alle waren sie hier gewesen: Künstler, Literaten, Philosophen, Filmstars und Regisseure und natürlich die Reichen. Portofino sollte man nicht verpassen! … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 08.08.16
Aufgrund der leichten Anreise per Bahn ist Sestri Levante nicht nur ein ideales Reiseziel für ältere oder alleinstehende Damen und Herren, sondern auch ein guter Tipp für Wanderfreunde. Am besten quartiert man sich auf der malerischen Halbinsel Portobello mit dem Berg Monte Castello und dem ebenfalls recht ruhigen Altstadtkern ein. Dort kann man am Abend flanieren und Spaghetti alla Marinara schlemmern. Oder sich achtsam verträumt in die filigran bemalten Fassaden der palmenumwedelten Stadtvillen verlieren. Ein Küstenpfad führt hinauf zur Punta Manara. Genießen Sie herrlichste Ausblicke auf das Mittelmeer! Träumen und entspannen Sie! … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 03.08.16
Den Bewohnern der steilen Cinque Terre-Dörfer sagt man nach, dass sie sich aufgrund des vielen Treppensteigens eines gesunden und langen Lebens erfreuen. Doch bevor man sich dem Herzmuskeltraining im salztrunkenen und buntfarbenen Blau hingibt, saust man durch unzählige alpine Tunnel bequem mit der S-Bahn dorthin. So vollgestopft die fünf malerischen Bergdörfer mit Touristen auch sind, ist der „Nationalpark“ Cinque Terre dennoch ein unwiderstehliches Muss für jeden Romantiker. Lassen Sie sich im Touristenbüro in Sestri Levante einfach einen Fahrplan (Bahn und Schiff) geben und los geht die eintägige Reise in ein Wunderland mediterraner Träume. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 31.07.16
Um an die südlichen Küsten Liguriens zu gelangen, setzt man sich am besten in den Zug und lässt sich vollkommen straufrei und entspannt nach Sestri Levante kutschieren. Von dort kann man die schönsten Ausflugsziele per Bahn und per Schiff oder auch per pedes erreichen. Die mediterrane Schönheit Liguriens spricht für sich selbst, weshalb wir Sie mit einer vierteiligen Fotoreise zum meditativen bzw. genussvollen Betrachten an Liguriens Küstengestaden einladen möchten. Dabei besuchen wir u.a. die weltberühmten Cinque Terre-Dörfer und entheben uns auch im Sehnsuchtsort Portofino vom Alltag. Sogar Pisa ist von Sestri Levante mit der Bahn zu erreichen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 28.12.15
Nur Kopfschütteln und Empörung hatten die breite Öffentlichkeit und die Presse für den Beethovenfries über. Das heute so beliebte Werk Gustav Klimts wurde von vielen seiner Zeitgenossen als unverständlich, skandalös und „obszön“ empfunden, während viele Künstlerkollegen enthusiastisches Lob zollten. Auf den Spuren des Jugendstils und der Secession wandeln wir genussvoll durch Wien. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 23.12.15
Wien lässt sich nicht nur genießen, sondern im wahrsten Sinne des Wortes sogar vernaschen. Neben der Wiener Klassik, der Walzermusik und dem Jugendstil wurde 1897 Gustav Klimts Wiener Secession geboren. Sie galt als Forum der internationalen Avantgarde und bietet noch heute für Kunstfreunde wahre Freuden. In der Nähe des ehernen Kunsttempels befindet sich der Wiener Naschmarkt. Auch der Weihnachtsmarkt breitet sich dort mit ganz besonderen Überraschungen aus. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter am 21.12.15
Wussten Sie schon, dass der Schlager aus Österreich stammt? Man habe sie selig, die Wiener Schlagerkomponisten. Nicht nur beim Walzer, sondern auch bei „Bitte mit Sahne“ denkt man unweigerlich ans Wiener Kaffeehaus. Bei Falco klang es gar avantgardistisch: „Wien, nur Wien du kennst mich up, kennst mich down…“. Schon Johann Strauss unternahm als Star weltweite Tourneen – nach Russland und sogar nach Amerika. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 04.11.15
Für Kunstfreunde ist London der reinste Segen! Bei vielen der Londoner Kunstgalerien ist der Eintritt für die ständigen Ausstellungen kostenlos. Man kann sie so oft besuchen wie man will und dabei auch die schönsten Aquarelle und Gemälde von William Turner betrachten. Turner war auch ein Maler des romantischen Rheins. Mit den traditionellen Bussen gelangt man in London überall hin, aber auch die noblen schwarzen Taxis gehören ins Londoner Flair. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 02.11.15
Man sagt ihm nach, er sei launisch. Insbesondere scheint er weder eisige Kälte noch Hitze zu vertragen. Nicht nur, dass er auch mal unpünktlich sein kann, sein Geläut platzte sogar schon mitten in die Sendung der BBC hinein. Und wen wundert es, dass man sich gestört fühlt, wenn man von einem ganzen Starenschwarm überfallen wird. Auf jeden Fall verlangt er ungeheuer viel Fingerspitzengefühl. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter am 28.10.15
Welche Reisethemen stehen im Bernsteinrose-Blog auf dem Plan? Gerade ist der neue Baedeker-Band über Dalmatien erschienen, was uns dazu angeregt hat, eine Reisethemen-Vorschau zu veröffentlichen. Neben zwei wunderschönen Küstenregionen Europas stehen derzeit auch zwei attraktive europäische Metropolen auf unserem „Reisegenusszettel“. Dabei liegt Wien relativ weit im Osten und London am westlichen Ende unseres Kontinents. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 23.10.15
Er strahlt und strahlt und strahlt, der weiße Marmor von Carrara. Ganz besonders weiß erscheint der Schiefe Turm von Pisa, wenn der Himmel so azurblau wie Liguriens Küsten ist. Dazu ist er mit sage und schreibe 180 graziösen Säulen geschmückt und passt sich bestens ins bauliche Ensemble auf der Piazza des Duomo ein. Seit 1987 steht die gesamte Anlage auf der Welterbeliste der UNESCO. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 14.09.15
Zum Greifen nahe und doch so fern, dümpelt das bildschöne Eiland im blauen Meer. Jeder zweite Feriengast an der Südküste Elbas stellt seinem Hotelier beiläufig die Frage nach seinem Namen und ist über die prominente Antwort überrascht. Doch weit gefehlt, wenn er sich voller Begeisterung zu einer „sentimental journey“ aufmachen will. Monte Christo ist nicht nur in Alexandre Dumas berühmten Roman und auf der Leinwand fast unerreichbar. Auf den Spuren der Literatur fühlen wir in das Verlangen nach Gerechtigkeit und Trost hinein. … MEHR LESEN
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Muße und Muse: Reisetipps, gewürzt mit Lifestyle, Kunst, Poesie. Glückwünsche, Videos. Geführte Entspannung durch Genuss und Achtsamkeit. (© Text, Foto, Multimedia, Musik, künstl. Konzept: G. Walter, K. Ries)
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Schöne Zitate: „Alle Dinge, an die ich mich gebe,
werden reich und geben mich aus.“
Rainer Maria Rilke
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