In der Regel betitelt man einen Menschen als „begossenen Pudel“, wenn er sich in einer peinlichen Situation befindet. Bei diesem Lach-Yoga-Foto handelt es sich jedoch nicht um eine Metapher, sondern im wahrsten Sinne des Wortes um einen begossenen Pudel. Im Niederdeutschen heißt Pudel ursprünglich „Pfütze” und „pudeln” „im Wasser plantschen”.
Anleitung: Achtsamtkeitstraining
Info: 5-min.-Entspannung Mo.+Mi.
Therapeutischer Nutzen: Achtsamkeit
Begossener Pudel
1. Erste Betrachtung des Bildes mit dem Pudel
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Schau dir das Foto kurz an und lass es vollkommen frei und unbefangen auf dich wirken.
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Sicher hast du auch die Bildüberschrift bzw. den lustigen Kommentar zu dem Foto bereits gelesen und kannst jetzt lachen. Vielleicht ruft zumindest die Konstellation von Bild und Überschrift ein Lächeln in dir hervor.
- Sollte dir – aus welchen Gründen auch immer – kein Lächeln gelingen, dann lächle jetzt bitte ebenso breit wie das Smiley-Gesicht: !
Einführendes Spaßtraining zur körperlichen Wahrnehmung:
Stell dir einen heißen Sommer in einer Stadt vor! Das Straßenpflaster strahlt nur Staub und Hitze ab. Ein Springbrunnen animiert dich zu einem erfrischenden Bad und du pudelst dich pitschnass.
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Vielleicht kannst du jetzt – mit pudelwohlem Abstand – sowohl über dich selbst als auch über die Passanten lachen: Pudelnass beobachtest du nun ihre verschiedenen Reaktionen !
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Das Lachen hellt deine Stimmung auf. Spüre achtsam in dich hinein, wie fühlt sich dein Innenleben jetzt an?
2. Spaß haben mit dem Hunde-Foto
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Betrachte zunächst den Pudel: Tatsächlich trieft sein flauschiges Pudelfell aus allen Poren. Von einem Schoßhündchen kann keine Rede mehr sein.
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Um welche Jahreszeit handelt es sich in dem Foto und warum musste dieser Pudel unbedingt baden? Vielleicht wollte er fotografiert und durch Networking berühmt werden… Der Pudel gilt als schlau und gesellig. Pudel sind zudem bekannt dafür, Herrchen oder Frauchen mit kleinen Schabernaks zu überraschen.
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Aber worüber musst du wirklich lachen? Wahrscheinlich weniger darüber, dass sich der Pudel den Erfrischungsgenuss unbescholtener als wir Menschen gönnen kann.
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Der Joke liegt vor allem in der Tatsache verborgen, dass es sich bei dem Hund nicht im Sinne der Redewendung, sondern im wahrsten Sinne des Wortes um einen begossenen Pudel handelt.
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Der kleine Pudel weiß gar nicht wie ihm geschieht, denn er hat ja keine Ahnung davon, dass seine Gattung als beschämende Metapher missbraucht wird.
Der Ausdruck „wie ein begossener Pudel” stammt wohl daher, dass man Pudel einst für die Jagd auf Wasservögel abrichtete, wobei sie in Gewässer springen mussten und dann natürlich völlig durchnässt zurückkamen. Ein Pudel als Jagdhund erscheint mir aus heutiger Sicht allerdings wirklich wie ein Witz. Oder?
- Welche Stimmung erzeugt das Bild jetzt in dir? Du brauchst sie nicht in Worte zu fassen. Spüre in die Stimmung hinein und lass sie – falls sie angenehm ist – pudelwohl durch deinen Körper strömen.
Infos und Tipps: Exklusives Pudel-Styling im Haarstudio
Übrigens hinkt der Pudel-Mensch-Vergleich keineswegs: Zum einen trägt der Pudel eine gelockte Haartracht, die ähnlich wie das Haar des Menschen ständig wächst und im Haarstudio geschoren werden muss. Zum anderen gilt der Pudel als sehr intelligentes Säugetier. Hinzu gesellt sich der angenehme Umstand, dass er nicht haart, sodass ihn meistens auch Allergiker halten können.
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